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Autor/inn/enKunze, Sabine; Sackmann, Reinhold
TitelDie Zeitperspektiven von Planung und Realisierung im Fertilitätsprozess.
Timing, Spacing und Stopping der ersten Familienerweiterung.
Gefälligkeitsübersetzung: The time perspectives of planning and realization in the fertility process. Timing, spacing and stopping of the first family extension.
QuelleAus: Feldhaus, Michael (Hrsg.): Neuere Entwicklungen in der Beziehungs- und Familienforschung. Vorstudien zum Beziehungs-und Familienentwicklungspanel (PAIRFAM). Würzburg: Ergon Verl. (2008) S. 351-378Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 12; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-619-7
SchlagwörterBildungsniveau; Bindung; Entscheidung; Kinderwunsch; Motiv (Psy); Zufriedenheit; Ehe; Familie; Kinderlosigkeit; Partnerschaft; Geburt; Geschlecht; Erwerbstätigkeit; Beruf; Karriere; Altersgruppe; Geschlechtsspezifik; Qualität; Stabilität; Wirkung; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Verfasser argumentieren, dass erst die (partnerschaftliche) Entscheidung, keine weiteren Kinder mehr zu wollen, den Fertilitätsprozess beschließt. Paritätenspezifisch lassen sich unterschiedliche zeitliche Muster erkennen, wann diese Entscheidung getroffen wird. Nach dem zweiten Kind erfolgt sie zeitnah nach der Geburt, während bei dem ersten Kind ein längerer Zeitraum von mindestens ein bis zwei Jahren nach der Geburt vergeht, bis die Stopping-Entscheidung gefällt wird. Als absolute obere Stopping-Norm konnte für Frauen das Alter von 40 Jahren festgestellt werden, das als Deadline den Entscheidungsprozess unter zusätzlichen Druck stellt. In Deutschland gibt es, so die These, eine Übereinstimmung zwischen der institutionell gesetzten Normaldauer der Erziehungszeit von drei Jahren, dem Kindergarteneintritt mit drei Jahren und informellen Vorstellungen zu einem optimalen Abstand von Kindern, die miteinander spielen können, von zwei bis vier Jahren. Die Planungsvorstellungen der Eltern des Mini-Panels übernehmen diesen Rhythmus von circa drei Jahren nach der Geburt des letzten Kindes. Diese Rush hour könnte entzerrt werden, wenn die Übereinstimmung von institutionellen und informellen Zeiten sinken würde. Etwa wenn die Dauer der Elternzeit verlängert würde oder der Kindergarteneintritt verzögert wird. Dies erscheint aufgrund der gegenwärtigen gesellschaftlichen Präferenz für einen Ausbau vorschulischer Erziehungselemente und eine größere Vereinbarkeit eher ein unrealistisches Szenario zu sein. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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