Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hoffmann-Lange, Ursula; Rijke, Johann de |
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Titel | Das Wahlverhalten junger Menschen und das Wahlrecht. Gefälligkeitsübersetzung: Voting behavior of young people and the right to vote. |
Quelle | Aus: Wahlrecht ohne Altersgrenze?. Verfassungsrechtliche, demokratietheoretische und entwicklungspsychologische Aspekte. München: Oekom Verl. (2008) S. 95-117 |
Beigaben | Tabellen 4; Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Identifikation; Generation; Jugend; Alter; Demokratie; Jugend; Partei; Partizipation; Wähler; Wahlrecht; Identifikation; Politische Einstellung; Wahlverhalten; Altersgrenze; Generation; Interesse; Wahlbeteiligung; Interesse; Geschichte (Histor); Demokratie; Partei; Partizipation; Politische Einstellung; Wahlberechtigung; Wahlbeteiligung; Wahlrecht; Wahlverhalten; Alter; Altersgrenze; Jugendlicher; Wähler |
Abstract | Die Verfasser gehen der Frage nach, wie sich Wahlausgänge verändern würden, wenn 16- bis 18-jährige Jugendliche abstimmen könnten. In ihrem empirischen Beitrag, der sich auf die Daten der DJI-Jugendsurveys und die ipos-Jugendstudie (2002) stützt, gehen die Autoren außerdem darauf ein, wie viele Jugendliche sich überhaupt für eine Herabsetzung des Wahlalters aussprechen und welchen Einfluss eine solche Herabsetzung auf die Wahlbeteiligung hätte. In einem Exkurs schildern die Autoren, wie sich die Wahlabsicht von Eltern vom Gesamtelektorat unterscheidet. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Autoren kritisch mit dem Für und Wider der vorgeschlagenen Veränderungen des Wahlrechts auseinander. Es wird argumentiert, dass eine Herabsetzung des Wahlalters das politische Interesse der Jugendlichen nicht wesentlich erhöhen würde. Das geringere politische Interesse junger Menschen ist primär lebenszyklisch bedingt und hängt weniger von den tatsächlichen Partizipationsmöglichkeiten als vielmehr von der perzipierten Relevanz der Politik für das eigene Leben ab. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |