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Autor/inn/enBussmann, Margit; Spörer, Doreen
TitelGlobalisierung und Frauen.
Eine Bestandsaufnahme in Industrie- und Transformationsländern.
Gefälligkeitsübersetzung: Globalization and women. A review in industrial nations and transformation countries.
QuelleAus: Brabandt, Heike (Hrsg.): Mehrheit am Rand?. Geschlechterverhältnisse, globale Ungleichheit und transnationale Handlungsansätze. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 25-49Verfügbarkeit 
ReihePolitik und Geschlecht. 19
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Feminismus; Frau; Landwirtschaft; Geschichte (Histor); Lebensqualität; Arbeitsbedingungen; Auslandsinvestition; Dienstleistung; Direktinvestition; Globalisierung; Industrie; Industriegesellschaft; Arbeitsmarkt; Frauenerwerbstätigkeit; Auswirkung; Gesundheitsversorgung; OECD-Staaten
Abstract"Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die Globalisierung im Sinne von Handelsoffenheit und ausländischen Direktinvestitionen auf die Lebens- und Arbeitsumstände von Frauen in Industrie- und Transformationsländernhat. Im Einklang mit Studien der feministischen Ökonomie argumentieren wir, dass die Globalisierung sowohl positive als auch negative Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen schafft. Unsere empirische Analyse, die sich auf ausgewählte Industrie- und Transformationsländer im Zeitraum von 1975 bis 2000 erstreckt, bestätigt weitgehend die Hypothesen, die wir aus einschlägigen makroökonomischen Handelstheorien abgeleitet haben. Danach beeinflusst die Weltmarktintegration sowohl in Industrie- als auch in Transformationsländern die allgemeine Wohlfahrt von Frauen positiv, wie sich an ihrem gesteigerten Zugang zu Bildungseinrichtungen sowie ihrer verbesserten Gesundheitsversorgung zeigt. Dagegen erhöht die Globalisierung die Zahl der weiblichen Beschäftigten nicht grundsätzlich. Stattdessen erkennen wir signifikante Unterschiede in den einzelnen Wirtschaftssektoren, in denen die meisten Arbeitnehmerinnen tätig sind. Wie von den Handelstheorien postuliert, arbeiten infolge zunehmender Weltmarktintegration in den OECD-Ländern mehr weibliche Beschäftigte im Dienstleistungsbereich. In den Transformationsländern nimmt indessen der Anteil der Arbeitnehmerinnen in der Landwirtschaft zu und derjenige der Beschäftigten in der Industrie sinkt. Eine mögliche Erklärung dafür ist in der Marktverzerrung der sozialistischen Planwirtschaften zu finden. Nach einer Anpassungsphase gehen wir aber davon aus, dass sich die Beschäftigungsverhältnisse auch in den Transformationsländern hin zum Industrie- und später zum Dienstleistungssektor entwickeln werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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