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Autor/inDees, Werner
TitelDas Freizeitverhalten von Grundschulkindern.
Ergebnisse des Nürnberger Kinderpanels.
Gefälligkeitsübersetzung: The leisure time behavior of primary schoolchildren. Results of the Nuremberg Children's Panel.
QuelleNürnberg (2008), 29 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeits- und Diskussionspapiere / Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie. 2008-2
BeigabenTabellen 11; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1438-4663
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-220313
SchlagwörterFreundschaft; Soziale Beziehung; Kindheit; Digitale Medien; Medien; Kind; Grundschule; Freizeitangebot; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Freizeit
AbstractDas vorliegende Arbeitspapier bietet einen Einblick in das Freizeitverhalten Nürnberger Grundschulkinder. Dargestellt werden die Ergebnisse der zweiten Welle des Nürnberger Kinderpanels, in der im Sommer 2002 348 Kinder und ihre Eltern persönlich befragt wurden.. Bevor die empirischen Ergebnisse zum Freizeitverhalten Nürnberger Grundschulkinder dargestellt werden, wird zunächst kurz auf die wichtigsten Thesen und Entwicklungslinien der Erforschung der Kinderfreizeit aus einer kindheitsorientierten Perspektive eingegangen. Hingewiesen wird etwa auf die steigende Bedeutung der Freizeitaktivitäten der Schulkinder im Hinblick auf das Erreichen prestigeträchtiger Positionen, da Schulabschlüsse eine geringere Rolle beim Statuserwerb spielen, was sich als so genanntes Bildungsparadox ausdrücken lässt: Wenn immer mehr Jugendliche höhere Qualifikationen erwerben, ist die höhere Qualifikation keine höhere mehr, sondern Regelqualifikation. Dadurch wird der Erwerb von kulturellem und sozialem Kapital außerhalb der Schule immer wichtiger und es setzt sich ein Verständnis von Freizeit als Phase des Lernens durch, in der Kinder zusätzliche Kompetenzen erwerben und damit ihre Wettbewerbsposition verbessern. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Professionalisierung des außerschulischen Lernens. Anhand der Untersuchung wird deutlich, dass die meisten Kinder ein durchaus vielfältiges, sozial eingebundenes Freizeitspektrum haben und sich nicht in Kästchen mit der Aufschrift "verplant, verhäuslicht, mediatisiert" stecken lassen. Allerdings zeigen sich in der Nutzung verschiedener Freizeitangebote auch durchaus einige Unterschiede zwischen den Kindern in Abhängigkeit von ihrem Geschlecht oder der Armutsbetroffenheit ihrer Familie. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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