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Autor/inHelbig, Marcel
TitelDer Zusammenhang von Bildung und Sozialem in Deutschland.
Das deutsche Bildungssystem unter Reformdruck.
Gefälligkeitsübersetzung: The connection between education and society in Germany. The German education system under pressure to reform.
QuelleAus: Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann (2008) S. 119-133
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Bildungsethik. 5
BeigabenTabellen 1; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-3545-2; 978-3-7639-3545-1
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Bildungsabschluss; Differenzierung; Geschichte (Histor); Gesundheitsverhalten; Sozialpolitik; Einkommen; Kosten; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Karriere; Qualifikation; Sozialwesen; Benachteiligung; Konferenzschrift; Reform; Risiko; Ausländer; Deutschland
AbstractDer Verfasser sieht das Ziel dieses Artikels darin, die Zusammenhänge zwischen Bildung und Sozialem in der sozialen Wirklichkeit Deutschlands darzustellen. Es wird das Bewusstsein dafür geschärft, dass bessere Bildung kein Selbstzweck ist, sondern vielfältig und eng mit anderen individuellen und gesellschaftlichen Bereichen verknüpft ist. Es wird erläutert, welche Gruppen in Deutschland von Bildung systematisch ausgeschlossen werden, um im Anschluss zu diskutieren, welche Mechanismen dazu führen, dass gerade diese Gruppen ausgeschlossen sind. Dabei werden nicht nur die Mechanismen erklärt, die auf der strukturellen Ebene dazu führen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen systematisch von Bildung ausgeschlossen sind, sondern auch konkrete Handlungsalternativen benannt, mit denen diese Benachteiligungen teilweise ausgeglichen werden können. Es wird argumentiert, dass Reformen für ein besseres Bildungssystem zwar hohe Kosten mit sich bringen, aber der Nutzen ungleich höher sein könnte. Hier ist ein Feld identifiziert, in dem sich Gerechtigkeit und Ökonomie nicht gegenseitig ausschließen, sondern sich in hohem Maße ergänzen und wechselseitig unterstützen. Im deutschen System bestimmt vor allem die Bildung der Eltern die Bildung der Kinder. Wenn in Deutschland die nötigen Reformen nicht in Angriff genommen werden, wird Niedrigbildung mit all ihren Facetten - niedrige Einkommenschancen, ein hohes Arbeitslosenrisiko, die eingeschränkte Verfügung über kulturelle Güter und das Gesundheitsverhalten - an die nächste Generation weiter vererbt. Dass die Zukunft unserer Kinder letztlich auch die Zukunftsfähigkeit unseres Landes bestimmt, ist keine Floskel, sondern soziökonomische Realität im weltweiten Wettbewerb. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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