Bildung und Weiterbildung für Solidarische Ökonomie an Hochschulen.

Autor/in	Müller-Plantenberg, Clarita
Titel	Bildung und Weiterbildung für Solidarische Ökonomie an Hochschulen. Gefälligkeitsübersetzung: Education and further education for the solidarity economy at universities.
Quelle	Aus: Giegold, Sven (Hrsg.); Embshoff, Dagmar (Hrsg.): Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus. Hamburg: VSA-Verl. (2008) S. 57-60Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Solidarität; Gemeinschaft; Selbstverwaltung; Curriculum; Unterricht; Region; Demokratie; Wirtschaftliches Handeln; Ökonomie; Hochschule; Betrieb; Genossenschaft
Abstract	WissenschaftlerInnen aus fünf deutschen Universitäten haben sich nach dem Kongress "Wie wollen wir wirtschaften? Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus" Anfang Februar 2007 getroffen, um an ihren Universitäten die Gründungsberatung von Gemeinschaftsbetrieben zu stärken und gemeinsamen Austausch hierüber in einem Netzwerk auszubauen. Werte wie Solidarität, Demokratie und Selbstbestimmung sollten demnach in die Hochschullehre eingehen. Über entsprechende Studiengänge sollte ferner die Erforschung der eigenen Region und der Aufbau von Innovationswerkstätten für regionale Gemeinschaftsbetriebe vorangetrieben werden. Die Curricula für die begleitenden Bildungsprozesse enthalten in diesem Zusammenhang historische Aspekte der Arbeiterbewegung sowie der Analyse der eigenen lokalen, regionalen und nationalen Realität und gehen auf die psychologischen Probleme der Umstellung ein. Rechtliche, wirtschaftliche und finanzielle Fragen müssen erkundet und die technologischen Optionen nach dem Stand der Forschung im Einklang mit den jeweiligen Ökosystemen optimiert werden. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1