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Autor/inn/enPasternack, Peer; Bloch, Roland; Hechler, Daniel; Schulze, Henning
TitelFachkräfte bilden und binden.
Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern.
Gefälligkeitsübersetzung: Train and bind specialists. Teaching and academic studies in contact with occupational practice in east German Bundesländer.
QuelleWittenberg (2008), 137 S.
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ReiheArbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 4/08
BeigabenAbbildungen 34; Anhang 4; Anmerkungen 71; Literaturangaben S. 127-131
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1436-3550
SchlagwörterDemografischer Faktor; Arbeitskräftebedarf; Kooperation; Studium; Unterricht; Wirtschaft; Hochschule; Regionale Mobilität; Praxisbezug; Abwanderung; Fachkraft; Berufspraxis; Unterricht; Regionale Mobilität; Wirtschaft; Arbeitskräftebedarf; Berufspraxis; Fachkraft; Studium; Hochschule; Abwanderung; Kooperation; Praxisbezug; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"In den ostdeutschen Bundesländern bahnt sich eine massive Fachkräftelücke an - in einigen Beschäftigungssektoren ist sie bereits heute spürbar. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren trifft auf eine Situation, die gekennzeichnet ist durch anhaltende Ost-West-Mobilität bildungs- und aufstiegsorientierter junger Menschen, eine geringe West- Ost-Mobilität in dieser Altersgruppe, eine im Vergleich zu den westlichen Bundesländern niedrigere Übergangsquote vom Gymnasium an die Hochschule, und all das bei einem deutlich reduzierten Umfang der nachwachsenden Generation in Folge des Geburtenknicks nach 1990. Zusammengenommen gefährdet dies den Generationsübergang in Unternehmen und bei sonstigen Beschäftigern. Vor diesem Hintergrund erscheint es notwendig, dass möglichst viele der an den ostdeutschen Hochschulen ausgebildeten Fachkräfte nach ihrem Studienabschluss in den ostdeutschen Regionen gehalten werden. Aktivitäten, welche dies fördern, müssen frühzeitig einsetzen, nämlich bevor sich ein Abwanderungswunsch herausgebildet und ggf. verfestigt hat, d.h. in einem frühen Stadium des Studiums. Die Hochschulen allein sind damit organisatorisch und inhaltlich überfordert. Sie benötigen hierfür zwingend Kontakte und Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft und sonstigen Beschäftigern. In die vorliegende Untersuchung wurden 46 ostdeutsche Hochschulen (incl. der einschlägigen Aktivitäten ihrer Studierendenschaften), 15 Industrie- und Handelskammern, 22 Verbände bzw. Initiativen und sechs Landesregierungen einbezogen. Eine Totalerhebung ergab 310 in Ostdeutschland laufende lehr- und studienbezogene Hochschule-Praxis-Aktivitäten. Diese wurden hinsichtlich der regionalen Aktivitätsdichte, ihrer Studienfachbindung, der regionalen Promotoren sowie der Risiko- und Erfolgsfaktoren ausgewertet. Zudem ließen sich 23 netzwerkförmige Kooperationsverdichtungen identifizieren. Zwei Fokusregionen (Jena-Weimar und Cottbus-Spree-Neiße) wurden exemplarischen Tiefenanalysen unterzogen. Ebenso finden sich vier Good-Practice-Beispiele ausführlicher dargestellt. Im Ergebnis der Analysen werden Handlungsempfehlungen zum systematischen Aufbau von Hochschule- Praxis-Netzwerken formuliert." (Autorenreferat).

"In the East German Länder, a massive gap in skilled personnel is approaching, already being drastic in some employment sectors. The transformation generation will be retiring over the next 15 years, while the East-West-mobility of educated and aspiring young people is persisting. This situation is further aggravated by a low West-East-mobility, a compared to the West German Länder low transfer rate from secondary to tertiary education as well as decreasing next generations caused by low birth rates after 1990. All in all, these trends jeopardize generational changes in corporations and for other employers. Against this background the retention of as many skilled personell as possible after graduation from East German universities appears to be necessary. Supportive activities have to start as early as possible, namely before any desires for migration arise and are consolidated, i.e. at an early stage of the studies. Universities alone can master this task neither organizationally nor as regards to content. They are in need of contacts and partnerships with the regional economy and employers. 46 East German universities and universities of applied sciences (including relevant student activities), 15 chambers of industry and commerce, 22 associations or initiatives, and six Länder governments were included in this study. The census yielded 310 ongoing teaching or study related activities at the intersection between university and practice. These activities were analyzed with respect to regional concentration, liaison with study fields, regional promotors, as well as success and risk factors. 23 network-like aggregated cooperations were identified, complemented by in-depth analyses of two focus regions (Jena-Weimar and Cottbus-Spree-Neiße). Furthermore, this final report describes in detail four good practice examples. As a result of the analyses, recommendations for the systematic design of university-practice-networks are formulated." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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