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Autor/inPasternack, Peer
TitelDie Exzellenzinitiative als politisches Programm.
Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?
Gefälligkeitsübersetzung: The Excellence Initiative as a political program. Continuation of normal research promotion or a paradigm change?
QuelleAus: Bloch, Roland (Hrsg.); Keller, Andreas (Hrsg.); Lottmann, André (Hrsg.); Würmann, Carsten (Hrsg.): Making Excellence. Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative. Bielefeld: Bertelsmann (2008) S. 13-36
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ReiheGEW-Materialien aus Hochschule und Forschung. 114
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-3661-0; 978-3-7639-3661-8
DOI10.3278/6001589w013
URNurn:nbn:de:0111-opus-20946 urn:nbn:de:0168-ssoar-52757-3
SchlagwörterFörderung; Lehre; Elite; Politik; Politisches Programm; Öffentliche Kommunikation; Vermarktung; Wettbewerb; Wettbewerbsbedingung; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Geisteswissenschaften; Sozialwissenschaften; Benachteiligung; Innovation; Kritik; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Politiker; Deutschland
AbstractAm Anfang der Exzellenzinitiative stand, so der Verfasser, nicht Exzellenz, sondern Elite. Am Ende stand auch Elite, aber jetzt in Anführungszeichen. Bei allen spezifischen Bewegungsimpulsen, welche der Wettbewerb ausgelöst hat: Wissenschaftspolitisch war die Initiative lediglich eine (nochmalige) Zuspitzung eines Vorgangs, der bereits seit Mitte der 90er Jahre läuft. Im Kern geht es um die Frage, ob und wie für die Exzellenzinitiative das Spannungsverhältnis zwischen der Förderung weniger Spitzenuniversitäten einerseits und dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse andererseits aufgelöst werden kann. Auch innerhalb der Universitäten wird von einer Vergiftung des Klimas zwischen Einrichtungen, die am Segen der Exzellenzinitiative teilhaben, und jenen, die leer ausgehen, berichtet. Speziell für eine zweite Runde der Exzellenzinitiative stellt sich darüber hinaus die Frage der Chancengleichheit für jene Hochschulen, die in der ersten Runde leer ausgingen. Daran anschließend stellt sich die Frage: Was passiert mit Hochschulen, die in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative "absteigen" und ihre Förderung ganz oder teilweise verlieren: Welche Nachhaltigkeit haben die Maßnahmen zur Förderung der Spitzenforschung, wenn die Exzellenzinitiative den Geldhahn zudreht? Was passiert mit den vielen eingestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie technischen und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, die in Graduiertenschulen, Exzellenzclustern und Zukunftskonzepten mit großem Engagement an der Weiterentwicklung von der Forschung zur Spitzenforschung arbeiten? (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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