Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Moes, Johannes |
---|---|
Titel | Was bedeutet die Exzellenzinitiative für die Nachwuchsförderung? Gefälligkeitsübersetzung: What does the Excellence Initiative mean to the promotion of junior staff? |
Quelle | Aus: Bloch, Roland (Hrsg.): Making Excellence. Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative. Bielefeld: Bertelsmann (2008) S. 65-83 |
Reihe | GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung. 114 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Forschung; Förderung; Elite; Pluralismus; Finanzierung; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Promotion; Hochschule; Kontrolle; Konzeption; Modell; Qualitätssicherung; Reform; Wirkung; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Institution; Wissenschaftler; Deutschland; Europa; USA |
Abstract | Erklärtes Ziel der Exzellenzinitiative ist es, so der Verfasser, eine Differenzierung des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems (in vertikaler Richtung) zu befördern, aber aus dieser Differenzierung auch Druck zur Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems allgemein zu entwickeln. Eine Differenzierung ist auch geboten in Bezug auf eine Analyse der Exzellenzinitiative als Ganzer, denn die drei Förderlinien unterscheiden sich in ihrer absehbaren Wirkung deutlich voneinander. In der Studie wird die Position vertreten, dass die "Förderlinie Graduiertenschulen" im Großen und Ganzen als eine Fortsetzung der Versuche gelesen werden kann, die deutsche Promotion unter dem Druck geänderter Rahmenbedingungen in ein neues Modell, in das der "strukturierten Promotion", zu überführen - mit einem noch nicht einzuschätzenden Erfolg. Dies ist insofern bedeutsam, als dass hochschulpolitische Positionierungen entsprechend zwischen den verschiedenen Förderlinien unterscheiden müssten, wenn es um eine Bewertung der Exzellenzinitiative geht, auch und gerade in Bezug auf eine Fortführung der Initiative in neuen Antragsrunden, wie sie gegenwärtig diskutiert wird. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |