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Autor/inKrysmanski, Hans Jürgen
TitelElgersburger Thesen.
Gefälligkeitsübersetzung: Elgersburg Theses.
QuelleAus: Crome, Erhard (Hrsg.): Internationale Politik im 21. Jahrhundert. Konfliktlinien und geostrategische Veränderungen. Berlin: Dietz (2008) S. 10-18
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ReiheManuskripte / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 80
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterHerrschaft; Soziale Ungleichheit; Gewalt; Konflikt; Außenpolitik; Geopolitik; Hegemonie; Internationale Beziehungen; Internationale Politik; Militarisierung; Politikberatung; Politische Bildung; Politische Macht; Sicherheitspolitik; Verteidigungspolitik; Globalisierung; Privatisierung; Sicherheit; Weltordnung
AbstractDer Text zur internationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik erörtert aus Sicht der politischen Linken im ersten Schritt zunächst die Frage nach den wichtigsten internationalen Konflikten in den nächsten Jahren. Dazu gehören (1) die Fragwürdigkeit des Hegemonialkonzepts im Zuge der Militarisierung des Globalisierungsprozesses, (2) das Schwinden der Kriege zwischen Staaten und das Aufkommen der Klassenkriege, (3) die neue kannibalische Weltordnung sowie (4) die Privatisierung politischer und staatlicher Macht und Gewalt. Auf dieser Grundlage wird im zweiten Schritt die Frage behandelt, welche Möglichkeiten es für die Politikberatung gibt, diese Konflikte einzugrenzen, zu regeln bzw. zu lösen. Die Beantwortung umfasst folgende Punkte: (1) Die Installierung einer europäischen Beratungskultur, (2) die Nachwuchsausbildung amerikanischer Generalisten am Beispiel der New American Foundation sowie (3) die Auseinandersetzung mit der Privatisierung der Macht. Im dritten Schritt steht schließlich die Frage im Mittelpunkt, was die Schwerpunkte einer linken Politikberatung sein sollten, diesen Konflikten zu begegnen. So geht es zunächst um die Bestimmung des Konfliktfelds der 'Macht der Geldeliten'. Ferner sollte sich die politische Linke mit geopolitischen Räumen wie Europa, Russland, China oder Nordamerika - also eigentlich mit dem 'Nordgürtel' - in erster Linie so beschäftigen, dass jene realen Akteure ins Blickfeld kommen, bei denen sich (private) Geldmacht akkumuliert und konzentriert. Abschließend liefert der Autor ein Diskussionsschema, bei der es klassenpolitisch um eine Vermittlung der Verteilungsinteressen der lohnabhängigen Mittelschichten und Unterschichten auf der Grundlage einer verwissenschaftlichten Politik geht - nicht ohne offen zu sein für Angehörige der Oberschichten, die diese Grundlage akzeptieren. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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