Die Ambivalenz des Interesses an "Jugendlichen mit Migrationshintergrund". Die Jugendforschung der Migrationsgesellschaft tut sich schwer.

Autor/inn/en	Mecheril, Paul; Melter, Claus; Melter, Farah
Titel	Die Ambivalenz des Interesses an "Jugendlichen mit Migrationshintergrund". Die Jugendforschung der Migrationsgesellschaft tut sich schwer. Gefälligkeitsübersetzung: The ambivalence of the interest in "adolescents with a migration background". Youth research in the migration society is having a hard time.
Quelle	Aus: Theunert, Helga (Hrsg.): Interkulturell mit Medien. Die Rolle der Medien für Integration und interkulturelle Verständigung. München: KoPaed (2008) S. 61-74Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Forschung; Jugend; Jugendforschung; Interesse; Emanzipation; Migration; Ambivalenz; Konferenzschrift; Reflexivität; Migrant
Abstract	"Bei Paul Mecheril, Claus und Farah Melter kommen die Lebensvollzüge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund nur indirekt, schlagwortartig und konzentriert auf Negativaspekte vor. Das Interesse gilt hier dem erziehungswissenschaftlichen Diskurs über Jugendliche mit Migrationshintergrund und der Ambivalenz des Interesses an dieser Zielgruppe. Im Tenor lautet das Fazit, bisherige wissenschaftliche Zugänge klammern Jugendliche mit Migrationshintergrund systematisch aus oder berücksichtigen sie nur im Hinblick auf Teilaspekte. Es dominiert eine defizitäre und problemfixierte Perspektive, der auch Wirkung in der politischen Diskussion zugeschrieben wird. Als Alternative wird ein emanzipativ-reflexiver Forschungsansatz proklamiert, der die strukturelle Behinderung und Förderung des Subjektstatus ins Zentrum stellt und so zu verbesserten Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund beitragen soll." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1