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Autor/inn/enKaselitz, Verena; Ziegler, Petra
TitelVereinbarkeit von Beruf und Familie in Österreich.
Gefälligkeitsübersetzung: Compatibility between an occupation and family in Austria.
QuelleAus: Kaselitz, Verena (Hrsg.): Gleichstellung in der erweiterten Europäischen Union. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 123-136Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEvaluation; Gender; Familie; Frau; Frauenbild; Geschlechterrolle; Differenzierung; Leben; Staatliche Einflussnahme; Wertorientierung; Balance; Arbeitsbedingungen; Ausbildung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Teilzeitbeschäftigung; Betreuung; Geschlechtsspezifik; Österreich
AbstractIn der Studie wird die gegenwärtige Situation mittels eines Überblicks über die berufliche Situation von Frauen in Österreich unter besonderer Berücksichtigung von Frauen mit Kindern, der Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, der Formen und Verfügbarkeit von Kinderbetreuung und Pflegedienstleistungen sowie einer kurzen Charakteristik der Einstellungen zu Geschlechterrollen und Familienwerten analysiert. Angesichts der allgemeinen Situation am Arbeitsmarkt (Zunahme der atypischen Beschäftigungsverhältnisse, Befristung von Dienstverhältnissen, etc.) und der Neuerungen im Sozialversicherungsbereich wie der Ausdehnung des Pensionsberechnungszeitraumes auf 45 Beitragsjahre scheint, so die These, eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die den Wünschen der Betroffenen Rechnung trägt, kaum verwirklichbar. Die auf reine Zahlen fokussierende Diskussion (Zahl der Kinderbetreuungsplätze, Anteil der Teilzeitbeschäftigungen, Höhe des Kindergeldes, etc.) verschleiert einen wesentlichen Aspekt, der in dem im Englischen gängigen Begriff Work-Life-Balance stärker hervortritt: die ausgewogene Gewichtung der Lebensbereiche Privat- und Berufsleben. Auch wenn der Begriff work-life bzw. home-work balance großen Interpretationsspielraum zulässt, weist er stärker auf die Komponente der individuellen Zufriedenheit mit den eigenen Lebensumständen hin. Berücksichtigt man aber, dass das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erst Eingang in die (Wirtschafts- und Familien-) Politik fand, als demografische und ökonomische Probleme nicht mehr zu leugnen waren, wird klar, dass die Zielrichtung des Handelns in Politik und Wirtschaft den gesamtstaatlichen bzw. wirtschaftlichen Nutzen im Auge hat, die Wünsche des Einzelnen - vor allem der Einzelnen - dagegen nur marginal Berücksichtigung finden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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