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Autor/inn/en | Ngai, Ngan-Pun; Cheung, Chau-Kiu |
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Titel | Subcultural factors underlying Chinese marginal youth's gang involvement. A comparative study. Gefälligkeitsübersetzung: Subkulturelle Faktoren für die Beteiligung an marginalen Jugendbanden. Eine vergleichende Studie. |
Quelle | Aus: Bendit, René (Hrsg.): Youth transitions. Processes of social inclusion and patterns of vulnerability in a globalised world. Opladen: B. Budrich (2008) S. 317-337 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Soziale Isolation; Soziale Ungleichheit; Erwartung; Frustration; Konflikt; Sozialisationsbedingung; Jugendpolitik; Motivation; Handlungsorientierung; Peer Group; Marginalisierung; Moral; Glaube; Jugendkultur; Exklusion; Integration; Kontrolle; Institution; Mitgliedschaft; China; Hongkong |
Abstract | Bezug nehmend auf Ergebnisse einer eigenen Untersuchung in den Städten Hongkong, Guangzhou und Shanghai analysieren die Autoren Muster der Marginalisierung und der Motivation zur Teilnahme an Jugendbanden. Sie zeigen, dass die soziale soziale Exklusion eine zentrale Rolle für die Beteiligung an solchen Gruppierungen spielt. In den drei untersuchten Städten kommen zwar unterschiedliche Kombinationen von subkulturellen Faktoren zur Geltung, aber insgesamt, so die These, lässt sich die Beteiligung an Jugendbanden als einen Schutzmechanismus charakterisieren: Die Teilnahme der Jugendlichen an solchen Gruppierungen vermittelt ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit und der Sicherheit gegenüber der feindlichen 'großen' Gesellschaft, die sie 'in Stich' gelassen hat. In allen untersuchten Fällen ist der moralische Glaube ein Mechanismus der sozialen Kontrolle, der die Bandenaktivitäten prägt. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |