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Autor/inKaufmann, Franz-Xaver
TitelEhe und Familie zwischen kultureller Normierung und gesellschaftlicher Bedingtheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Marriage and family between cultural standardization and social conditionality.
QuelleAus: Rauscher, Anton (Hrsg.): Handbuch der katholischen Soziallehre. Berlin: Duncker & Humblot (2008) S. 257-272Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKultur; Demografischer Faktor; Gesellschaftsordnung; Soziale Kontrolle; Ehe; Familie; Verwandtschaft; Eltern; Sozialethik; Katholizismus; Sexualität; Kontrolle; Katholische Kirche; Katholik
AbstractMit den neuen Methoden der Geburtenkontrolle und der Emanzipation der Frauen seit den 1970er Jahren wird die Trennbarkeit von Sexualität und Fortpflanzung kulturell und zunehmend auch alltagspraktisch vorausgesetzt. Die Verbindlichkeit der seit dem Mittelalter sich mehr oder weniger formalisierenden katholischen Ehemoral blieb nur solange plausibel, als sie durch kulturelle und wirtschaftliche Gegebenheiten gestützt wurde. Der Beitrag beschreibt die historischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven von Ehe und Familie innerhalb der katholischen Soziallehre. Er stellt zum einen die Frage, ob es einen anthropologischen Kern dessen gibt, was wir mit "Ehe" und "Familie" ansprechen, und wie sich dieser für unsere gegenwärtige zeitgeschichtliche Situation aussagen lässt. Zum anderen wird der Umgang des Katholizismus mit der Thematik reflektiert, denn eine Katholische Soziallehre auf der Höhe der Zeit bedarf der Reflexion über die eigene Geschichtlichkeit. Schließlich wird die kulturelle und soziale Situation von Ehe und Familie im europäischen Kontext heute verdeutlicht. Es erscheint fraglich, ob der gegenwärtig zu beobachtenden Trend, subjektive Präferenzen der Lebensgestaltung zur alleinigen Richtschnur kollektiven Zusammenlebens zu machen, auf Dauer trägt. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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