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Autor/inBaethge-Kinsky, Volker
TitelLebenslanges Lernen für alternde Belegschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Lifelong learning for aging workforces.
QuelleAus: Bogedan, Claudia (Hrsg.): Demografischer Wandel als Chance. Erneuerung gesellschaftlicher Solidaritätsbeziehungen? (2008) S. 163-172Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Bildungsangebot; Lernen; Differenzierung; Erwerbstätigkeit; Finanzierung; Nachfrage; Personalpolitik; Berufliche Fortbildung; Arbeitsverhältnis; Beruf; Berufliche Integration; Qualifikation; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Alter; Arbeitsorganisation; Betrieb; Belegschaft; Älterer Arbeitnehmer
AbstractDurch die Durchdringung aller Lebensbereiche mit Wissen, so der Verfasser, steigen die Lern- und Wissensvoraussetzungen für eine dauerhafte Erwerbstätigkeit, wie die steigende Anzahl an Hochschulabschlüssen zeigt. Weil wissensgeprägte Arbeit immer mehr die manuell geprägte Arbeit ersetzt, die Märkte unsicherer und weniger kalkulierbar werden, das Innovationstempo steigt und dementsprechend erworbenes Berufswissen schneller veraltet, muss zudem auch die Abstimmung zwischen Nachfrage nach und Angebot an beruflichen Qualifikationen dynamischer werden. An die Stelle der ehemals sehr weiten Kopplungen muss eine zunehmende Integration von Arbeiten und Lernen (enge Kopplung) treten. Die Betriebe müssen dabei das Spannungsverhältnis zwischen Lernen und Arbeiten durch lernintensive Arbeit einerseits und nachfrageorientierte Weiterbildung andererseits abmildern. Das eigentliche Problem liegt darin, so die These, dass sich bis heute die Lernförderlichkeit von Arbeitsplätzen sehr unterschiedlich über die Branchen verteilt: So konzentriert sich Arbeit mit hoher Lernförderlichkeit auf den öffentlichen Dienst, die freien Berufe, die Finanzdienstleistungen und das Elektro- und feinmechanische Handwerk. Umgekehrt sind Branchen wie die Elektroindustrie, der Einzelhandel, Bau- und Nahrungsmittelhandwerk sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe durch einen besonders hohen Anteil an Arbeitsplätzen mit niedriger Lernförderlichkeit gekennzeichnet. Diese Problematik könnte sich noch dadurch verschärfen, dass insbesondere Ältere Arbeitsverhältnisse mit geringer Lernförderlichkeit haben. Abschließend werden Lösungsansätze zur Diskussion gestellt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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