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Autor/inSiegert, Andreas
TitelMotive hochqualifizierter russischer Transmigranten, nach Deutschland zu emigrieren.
Eine empirische Untersuchung unter russischen Akademikern.
Gefälligkeitsübersetzung: Motives of highly qualified Russian transmigrants to emigrate to Germany. An empirical study among Russian academics.
QuelleAachen: Shaker (2008), XIII, 233 S.Verfügbarkeit 
ReiheMerseburger Schriften zur Unternehmensführung. 9
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 213-233
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8322-7754-3
SchlagwörterKompetenz; Soziokultureller Faktor; Einstellung (Psy); Entscheidung; Motivation; Sprache; Migration; Migrationsforschung; Management; Auslandstätigkeit; Karriere; Studium; Akademiker; Emigration; Finanzielle Situation; Hochschulschrift; Netzwerk; Typologie; Vielfalt; Hoch Qualifizierter; Wissenschaftler; Russland
Abstract"Die Attraktivität wissensbasierter und exportorientierter Volkswirtschaften für wanderungsbereite Hochqualifizierte ist ein Wettbewerbsfaktor, der mit fortschreitender Globalisierung an Bedeutung gewinnt. Untersucht werden soziodemografische Merkmale und Einstellungen russischer Transmigranten. Der methoden-pluralistische Forschungsansatz umfasst Literaturrecherche, Sekundäranalyse früherer Interviews, zwei internetbasierte Befragungen (N1, N2) und Hintergrundgespräche. Insbesondere interessiert, wonach Migrationsziele bestimmt werden. Anhand der Datensätze von 124 russischen Transmigranten, die sich zu Studium oder Forschung in Deutschland aufhielten, wird erforscht: Ihre soziale Einbindung, Netzwerke und ihr Wertesystem, sowie mögliche Zusammenhänge zwischen Auslandsstudium und Karriereorientierung; Einflüsse von Sozialisation und soziodemografischer Faktoren auf die Entscheidung zum Auslandsstudium; Auswirkung von Auslandsaufenthalten auf Migrationsbereitschaft und -ziele; Zusammenhänge zwischen dem Ansehen Deutschlands und der Anwahl von Deutsch als Fremdsprache; Gründe für Migrationsentscheidungen und die Bedeutung wirtschaftlicher Motive auf die Entscheidung. Gezeigt wird, dass das soziale Umfeld die Entscheidung zugunsten des Auslandsaufenthalts und das Bild der Zielgesellschaft in der Herkunftsgesellschaft prägt. Finanzielle und soziodemografische Faktoren beeinflussen Dauer und Häufigkeit von Auslandsaufenthalten. Doch fördern Auslandsaufenthalte, genauso wie Sprachkompetenzen dauerhafte Migration kaum. Wenngleich wirtschaftliche Gründe relevant sind, können sie in ihrer Bedeutung hinter Persönlichkeitsmerkmalen, wie Karriereorientierung, zurücktreten. Transmigranten wünschen auch ihren Kindern die Erfahrung eines Auslandsaufenthalts. Für die deutsche Politik ergeben sich Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung von Stipendienprogrammen, der Förderung der deutschen Sprache sowie eine EU-weit bzw. bilateral auf Kooperation ausgerichtete Migrations- und Wissenschaftspolitik mit Russland. Für deutsche Unternehmen, die sich auf dem russischen Markt engagieren zeigen sich neue Ansätze für Diversity Management und Personalpolitik." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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