Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klumpp, Hansjörg M. |
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Titel | Sinn statt Unsinn: Computerspiele in kindlicher Hand. Wie Eltern und Lehrer kindliche Leidenschaft sinnvoll steuern können. |
Quelle | Aus: Dittler, Ullrich (Hrsg.); Hoyer, Michael (Hrsg.): Aufwachsen in virtuellen Medienwelten. Chancen und Gefahren digitaler Medien aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive. München: kopaed (2008) S. 187-207 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86736-045-6; 978-3-86736-045-6 |
Schlagwörter | Medienerziehung; Medienpädagogik; Medienwirkung; Videospiel; Kind; Computerspiel; Suchtgefährdung; Jugendlicher |
Abstract | Der Autor plädiert für eine möglichst frühe Medienerziehung, bei der Eltern, Erzieher und Lehrer zusammen arbeiten. Computer- und Videospiele, aber auch das Fernsehen und andere Bildmedien, sind ein großer Sozialisationsfaktor und aus diesem Grund sollte der verantwortungsbewusste Umgang mit ihnen schon im Kindergartenalter geübt werden. Zudem ist es wichtig, den Kindern Alternativen zu Computerspielen und Fernsehen aufzuzeigen und einer potenziellen Sucht vorzubeugen. Hierzu ist es wichtig, dass sich alle an der Kindeserziehung beteiligten über Computerspiele, deren Inhalt und potenzielle Risiken informieren, um bei Bedarf reagieren zu können. Eine Bewahrpädagogik allerdings ist keine Lösung und schadet mehr als sie nutzt. Daher plädiert der Autor dafür, dass Kinder den Fernseher und den Computer nutzen können und fordert Eltern, Erzieher und Lehrer dazu auf, sich aktiv mit Computerspielen auseinander zu setzen. Denn nur, wer sich selbst mit dem Thema auskennt, kann Ratschläge erteilen und Alternativen bieten. (DIPF/Hah). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/4 |