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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchubarth, Wilfried; Speck, Karsten
TitelEinstellungen, Wohlbefinden, abweichendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern.
QuelleAus: Helsper, Werner (Hrsg.); Böhme, Jeanette (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 965-984
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15254-8; 978-3-531-15254-7
DOI10.1007/978-3-531-91095-6_40
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Einstellung (Psy); Gewalt; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Jugendforschung; Schule; Schulforschung; Schulverweigerung; Schüler; Mitwirkung; Forschungsstand; Jugendlicher
AbstractVor dem Hintergrund der öffentlichen Debatten gehen die Verfasser der Frage nach, inwieweit die Annahmen von einer (zunehmend) problematischen Schülergeneration einer empirischen Überprüfung standhalten. Dazu werden einige theoretische Zugänge beschrieben, die den Rahmen für die empirischen Befunde bilden. Darauf aufbauend werden Untersuchungsergebnisse zu ausgewählten Bereichen dargestellt: Schulfreude, Schulzufriedenheit, Partizipation, Schulinvolvement, schulisches bzw. gesundheitliches Wohlbefinden, Schulversäumnisse, Schulverweigerung sowie abweichendes Verhalten, insbesondere Gewalt an Schulen. Abschließend wird ein Fazit gezogen. Insgesamt betrachtet gibt es zum Spannungsverhältnis von Schüler und Schule eine sehr breite Forschungslage. Von einer systematischen und ganzheitlichen Betrachtung der Thematik kann, so die These, aufgrund der oftmals sehr engen Fragestellungen, der punktuellen, sporadischen und wenig aufeinander bezogenen Betrachtungen, der z.T. unzureichenden theoretischen Fundierung sowie der begrenzten Blickwinkel innerhalb der Jugend- und Schulforschung allerdings nicht gesprochen werden. Die bislang wenig miteinander verknüpften Analysen müssten hierzu zunächst einmal zusammengeführt und zudem das Spannungsverhältnis von Biographie der einzelnen Schüler und Organisation explizit in den Blick genommen werden. Lohnenswert sind auf der Basis des vorliegenden Forschungsstandes und mit Blick auf das Spannungsverhältnis darüber hinaus Studien, die sich mit der subjektiven Bedeutung und dem formellen und informellen (Bildungs-)Ertrag von Schule, Lehrern und peergroup für die Schüler beschäftigen. Ferner sollten die Wechselwirkungen von Schule und Biographie sowie schulischer und außerschulischer Lebenswelt näher betrachtet werden. Ertragreich erscheinen dabei besonders biographische und ethnographische Zugänge, Protokolle und Analysen authentischer Schulgespräche sowie Gruppendiskussionen. (ICF2).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/4
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