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Autor/inTucci, Ingrid
TitelLes descendants des immigres en France et en Allemagne.
Des destins contrastes. Participation au marche du travail, formes d'appartenance et modes de mise a distance sociale.
Gefälligkeitsübersetzung: Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland. Ähnliche Schicksale? Arbeitsmarktpartizipation, Formen von Zugehörigkeit und Modi sozialer Distanzierung.
QuelleBerlin u.a. (2008), 329 S.; 1865 KB
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Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2008; Paris, Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Diss., 2008.
Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:11-10096917
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Identität; Soziale Partizipation; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Araber; Arbeitslosigkeit; Ausländer; Deutschland; Diskriminierung; Frankreich; Soziale Ungleichheit; Soziale Identität; Soziale Integration; Hochschulschrift; Internationaler Vergleich; Ethnische Gruppe; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsabschluss; Zweite Generation; Diskriminierung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Internationaler Vergleich; Hochschulschrift; Ethnische Gruppe; Araber; Ausländer; Türke; Deutschland; Frankreich
Abstract"Diese Arbeit untersucht die Partizipationsmodi der Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland, insbesondere junger Menschen mit einem türkischen Hintergrund in Deutschland und einem maghrebinischen Hintergrund in Frankreich. Individuen bewegen sich in gesellschaftlichen Räumen, die für das individuelle und kollektive Handeln sowohl Opportunitäten bieten als auch durch Grenzen gekennzeichnet sind. Indem die historischen, institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen Frankreichs und Deutschlands verglichen werden, können die Unterschiede zwischen den Partizipationsmodi junger Menschen mit Migrationshintergrund analysiert werden. Die Auswertung repräsentativer Daten für Frankreich und Deutschland zeigt, dass die Migrantennachkommen in Frankreich deutlich höhere Bildungsabschlüsse erreichen als in Deutschland, wenn gleich die Situation polarisierter ist. Diese Bildungsungleichheiten wirken sich auf die Modi der Partizipation am Arbeitsmarkt aus. Trotz der Defizite der Migrantennachkommen in Deutschland im Hinblick auf das erreichte Bildungsniveau, haben diese eine relativ bessere Situation im Hinblick auf ihre Beschäftigung. Die Nachkommen maghrebinischer Migranten in Frankreich erfahren Arbeitslosigkeit und berufliche Disqualifizierung - trotz relativ hoher Bildungsabschlüsse. Die Partizipationsmodi verweisen auf zwei unterschiedliche, jedoch sich nicht ausschließende soziale Logiken: eine soziale Distanzierung durch Relegation in Deutschland und eine soziale Distanzierung durch Diskriminierung in Frankreich. Schließlich haben der nationale Rahmen und die Diskriminierungserfahrung einen Einfluss auf die von ihnen entwickelten Formen von Zugehörigkeit. So tendieren Jugendliche mit maghrebinischem Hintergrund, die Diskriminierung erfahren eher dazu, ihre Zugehörigkeit zur französischen Nation aufzukündigen. Dagegen hat die Diskriminierungserfahrung keinen Effekt auf das Zugehörigkeitsgefühl türkischer Migrantennachkommen in Deutschland." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This doctoral thesis analyses the modes of participating of young people of migrant origin, in particular those of North-African origin and of Turkish origin in today's France and Germany respectively. Especially, it deals with their educational achievements, their transition into the labour market and their forms of belonging (citizenship and elective participation). The results from French and German micro-data indicate that despite their severe difficulties in terms of school achievements, young people of Turkish origin have a more favorable working life than young people of North-African origin who are more successful in the educational system. The former experience unemployment, instability and declassing more frequently in their working life. Two types of processes of social distancing emerge from those results: through relegation in Germany and through discrimination in France. Those processes trace back to institutional, structural and symbolic mechanisms. Furthermore, both the national framework and experience of discrimination influence the forms of belonging of those population groups in different ways." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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