Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit / Arbeitsmarktberichterstattung |
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Titel | Der Ausbildungsmarkt in Deutschland. Jahresbilanz Berufsberatung 2007/2008. |
Quelle | Nürnberg (2008), 19 S.; 928 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Bildungsstatistik; Hauptschule; Realschule; Mittlerer Schulabschluss; Schulabschluss; Migrationshintergrund; Ausbildung; Berufsbildung; Berufsstatistik; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatzmangel; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvertrag; Berufswunsch; Ausbildungsberuf; Überbetriebliche Ausbildung; Absolvent; Ausländer; Auszubildender; Jugendlicher; Männlicher Jugendlicher; Schulabgänger; Weibliche Jugendliche |
Abstract | Die Jahresbilanz Berufsberatung 2007/208 zeigt, dass sich die Situation am Ausbildungsmarkt gegenüber den Vorjahren deutlich verbessert hat. Die gute wirtschaftliche Lage der letzten beiden Jahre und die Bemühungen aller Partner auf dem Ausbildungsmarkt zeigen Wirkung. So ist die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen gestiegen und deutlich weniger Jugendliche blieben unversorgt. Erstmals seit sieben Jahren gab es im September weniger Bewerber, die noch einen Ausbildungsplatz gesucht haben, als offene Stellen. Die Vorraussetzungen für die Nachvermittlung der noch unversorgten Bewerber sind besser als in den Vorjahren. Die positive Bilanz des aktuellen Ausbildungsjahres gilt jedoch lediglich für Westdeutschland. Im Osten gibt es mehr unversorgte Bewerber als Ausbildungsstellen die noch zu besetzen sind. Trotz Verbesserung gegenüber dem Vorjahr besteht mehr als ein Drittel des Ausbildungsplatzangebotes in den neuen Ländern aus öffentlich geförderten außerbetrieblichen Ausbildungsstellen. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt in den neuen Ländern unter Vorjahresniveau. Für die sogenannten Altbewerber gilt, dass deren Zahl sich zwar verringert, der Anteil an allen Bewerbern mit 52 Prozent jedoch immer noch hoch ist. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist der Rückgang der Bewerberzahlen in den ostdeutschen Bundesländern seit längerem spürbar. Aber auch im Westen Deutschlands ist die Zahl der Bewerber seit zwei Jahren rückläufig. Daher wird es in der Prognose mit der zurückgehenden Zahl der Schulabgänger mittelfristig auch auf dem Ausbildungsmarkt zu einem 'Wettbewerb um die besten Köpfe' kommen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2008. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/3 |