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Autor/inSchindler, Wolfgang
TitelStasi 2.0?
Politische Bildung und Jugendarbeit im Web 2.0.
QuelleAus: Ertelt, Jürgen (Hrsg.); Röll, Franz Josef (Hrsg.): Web 2.0. Jugend online als pädagogische Herausforderung. Navigation durch die digitale Jugendkultur. München: kopaed (2008) S. 99-107Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86736-031-6; 978-3-86736-031-9
SchlagwörterBildungsarbeit; Selbstbestimmung; Soziale Entwicklung; Soziale Software; Technikfolgenabschätzung; Datenschutz; Gesellschaftspolitik; Rechtsanspruch; Rechtsgrundlage; Soziale Auswirkung; Kontrolle; Internet; Jugendlicher; World Wide Web
AbstractDer Artikel vermittelt, welche Gefahren für unser politisches System durch die Offenheit im Umgang mit persönlichen Daten verbunden sind, unabhängig davon, ob sie freiwillig ins Netz gestellt werden oder über andere Methoden gewonnen werden. Einleitend erinnert der Autor daran, dass Datenschutz kein Thema von großem öffentlichen Interesse ist. Im Verlauf des Textes wird erkennbar, dass dies problematisch ist, da Missbrauchsmöglichkeiten nicht auszuschließen sind. Bei denen von der Bundesregierung geplanten bzw. implementierten Strategien der Informationsbeschaffung (z.B. Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung, Fingerabdruckchips) liegt die Gefahr nahe, dass wir uns auf dem Weg zu einem Präventionsstaat befinden. Der Autor fordert den Schutz der Privatsphäre und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das Recht des Individuums darauf zu wissen, wer welche seiner Daten kennt bzw. mit ihnen umgeht. Er begreift die Community-Entwicklung im Web 2.0 auch als gesellschaftspolitische Aufgabe mit dem Anspruch, eine Auseinandersetzung mit Herrschaft und Herrschaftstechnologien zu fördern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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