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Autor/inGogolin, Ingrid
TitelDer monolinguale Habitus der multilingualen Schule.
2., unveränd. Aufl.
QuelleMünster u.a.: Waxmann (2008), XIII, 354 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Hamburg, Univ., Habil.-Schr.
ReiheInternationale Hochschulschriften. 101
BeigabenLiteraturangaben S. [267]-291; Tabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0932-4763
ISBN3-8309-2098-9; 978-3-8309-2098-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Begriff; Einstellung (Psy); Begriff; Deutschland; Hamburg; Inhaltsanalyse; Lehrer; Mehrsprachigkeit; Pluralismus; Schule; Selbstverständnis; Sprache; Hochschulschrift; Migration; Heterogenität; Schule; Lehrer; Interkulturelle Bildung; Sprache; Mehrsprachigkeit; Bilingualismus; Geschichte (Histor); Wertvorstellung; Einwanderungsland; Migration; Pluralismus; Sprachpädagogik; 19. Jahrhundert; Heterogenität; Hochschulschrift; Selbstverständnis; Gruppe (Soz); Deutschland; Deutschland (bis 1945); Hamburg
AbstractDer durch Migrationen hervorgerufene sprachliche und kulturelle Wandel der Gesellschaft ist unübersehbar und unüberhörbar. Die Frage aber, welche Herausforderungen dem Bildungswesen hieraus erwachsen und wie dieses sie lösen kann, findet in der Pädagogik im allgemeinen recht wenig Beachtung. Die zentrale These dieser Studie lautet, dass das nationalstaatlich verfasste deutsche Bildungswesen im 19. Jahrhundert ein monolinguales Selbstverständnis herausbildete. Dieses Selbstverständnis regiert die Schule bis heute - und zwar um so sicherer, als der Vorgang seiner Herausbildung selbst im Vergessen versunken ist. Unter dem Umständen wachsender Pluralität in der Schülerschaft aber, die sich als Konsequenz der Migration für Bildung und Erziehung eingestellt hat, erweist sich dieses Selbstverständnis mehr und mehr als dysfunktional: es begrenzt die Kompetenzen, die zur Bewältigung der Komplexität schulischer Arbeit unter den Umständen sprachlicher Vielfalt nötig sind. Die Untersuchung konzentriert sich auf Entwicklung, Wandlung und jetzige Erscheinungsformen der monolingualen Orientierung im Lehrberuf. Im Kern steht die Frage, wie es zur "Vernatürlichung" der Vorstellung kam, dass die Schule einsprachig organisiert sein müsse, dass sich Bildung am besten im Medium einer einzigen Sprache vollziehe und dass die Entfaltung von Einsprachigkeit in der Nationalsprache der ganze Zweck der Bildung sei. Vorgestellt werden außerdem die Sicht- und Handlungsweisen heutiger Lehrerinnen und Lehrer, die alltäglich vor der Aufgabe stehen, eine vielsprachige und kulturell heterogene Schülerschaft zu unterrichten. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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