Jugend als wirksame historische Denkfigur. Das Moratorium im Fokus von Kultur, Erziehung und empirischer Forschung.

Autor/in	Andresen, Sabine
Titel	Jugend als wirksame historische Denkfigur. Das Moratorium im Fokus von Kultur, Erziehung und empirischer Forschung.
Quelle	Aus: Hunner-Kreisel, Christine (Hrsg.); Schäfer, Arne (Hrsg.); Witte, Matthias D. (Hrsg.): Jugend, Bildung und Globalisierung. Sozialwissenschaftliche Reflexionen in internationaler Perspektive. Weinheim u.a.: Juventa (2008) S. 27-43Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1749-1; 978-3-7799-1749-6
Schlagwörter	Bildungstheorie; Erziehung; Empirische Forschung; Forschung; Begriff; Entwicklungsphase; Wahrnehmung; Lebensalter; Jugend; Jugendforschung; Geschichte (Histor); 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche); Selbstverständnis; Theorie; Deutschland
Abstract	Die Autorin befasst sich in ihrem Beitrag mit den ideengeschichtlichen Wurzeln des europäischen Jugendmoratoriums, die sie vor allem in dem Erziehungs- und Bildungsroman "Émile oder über die Erziehung" von Jean-Jacques Rousseau sieht. Die Autorin rekonstruiert die theoretischen, historischen und sozialen Bedingungen, unter welchen Jugend zu einer wirksamen historischen Denkfigur wurde. Mit Bezug auf empirische Jugendstudien legt sie dar, wie sich der Moratoriumsgedanke einerseits etablierte, aber auch unter welchen Voraussetzungen er andererseits in den Hintergrund rückte und an Bedeutung verlor. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/2