Wie kann eine aktive Verarbeitung von instruktionalen Erklärungen zu multiplen Repräsentationen gefördert werden?

Autor/inn/en	Berthold, Kirsten; Renkl, Alexander
Titel	Wie kann eine aktive Verarbeitung von instruktionalen Erklärungen zu multiplen Repräsentationen gefördert werden?
Quelle	Aus: Lankes, Eva-Maria (Hrsg.): Pädagogische Professionalität als Gegenstand empirischer Forschung. Münster u.a.: Waxmann (2008) S. 177-188Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-2034-2; 978-3-8309-2034-2
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Selbsteinschätzung; Gymnasium; Lehrer; Schüler; Lernen; Unterrichtsgestaltung; Computerunterstützter Unterricht; Konstruktivismus; Instruktion; Vorwissen; Wirkung; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract	Beim Verarbeiten instruktionaler Erklärungen nehmen Lernende vielfach eine mental passive Rezipientenhaltung ein, so dass keine tiefe Verarbeitung der dargelegten Information erfolgt. Dies ist insbesondere dann abträglich, wenn schwierige Lernvorlagen zu verarbeiten sind (z.B. multiple Repräsentationen). Vor diesem Hintergrund testeten wir, ob eine Weiterverarbeitung von Erklärungen mit spezifischen Unterstützungsmaßnahmen gefördert werden kann. Achtzig Schülerinnen und Schüler nahmen an einem Experiment mit folgenden Faktoren teil: 1. Aufforderung zur aktiven Integration der Erklärung mit multiplen Repräsentationen und 2. Aufforderung zur prinzipienbasierten Weiterverarbeitung der Erklärinhalte. Eine prinzipienbasierte Weiterverarbeitung führte zu einer höheren Leistung im weiten Transfer und im konzeptuellen Wissen. Für den Erwerb von strategischem Wissen erwies sich die Kombination aus beiden Unterstützungsmaßnahmen als besonders günstig. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/2