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Autor/inn/enBendit, René; Marbach, Jan
TitelJugend und Jugendpolitik in den Ländern der EU.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and youth policy in EU countries.
QuelleAus: Bingel, Gabriele (Hrsg.); Nordmann, Anja (Hrsg.); Münchmeier, Richard (Hrsg.): Die Gesellschaft und ihre Jugend. Strukturbedingungen jugendlicher Lebenslagen. Opladen: Budrich UniPress (2008) S. 153-169Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-115-1
SchlagwörterDemografischer Faktor; Jugend; Jugendpolitik; Europäische Identität; Europäisierung; Gemeinwesen; Politik; Zivilgesellschaft; Beschäftigung; Beschäftigungsbedingungen; Jugendkultur; Internationaler Vergleich; Modell; Regionaler Faktor; Schutz; Strategie; Universalismus; Europäische Union; Europa
AbstractDie Vorschläge der EU-Kommission und des Jugendministerrats der EU für jugendpolitische Zielsetzungen erscheinen sinnvoll und gehen in die richtige Richtung. Sie werden aber in Expertinnenkreisen insgesamt als noch ungenügend verbindlich erachtet und die damit verbundenen Aktionslinien als noch zu breit angelegt und als wenig konkret. Die Länder und Kommunen sind so gezwungen, diese allgemeinen Zielsetzungen von sich aus zu konkretisieren. Dabei ist in der deutschen Diskussion zur Umsetzung des Weißbuches eine gewisse Distanzierung der Kommunen festzustellen. Darüber hinaus sind öffentliche und freie Träger auf der lokalen Ebene über das Weißbuch, über die "Offene Methode der Koordinierung" (OMK), den "Jugendpakt" und den "strukturierten Dialog" relativ wenig informiert. Beides führt dazu, dass auf dieser für Jugendpolitik und Jugendhilfe so entscheidenden Ebene Konzepte, Ziele und Programme der EU als 'von oben oktroyiert' abgelehnt werden. Es wird argumentiert, dass es in Deutschland sowie in den meisten anderen Mitgliedstaaten der EU bereits zahlreiche Programme und Maßnahmen gibt, die den Zielen des Europäischen Paktes für die Jugend in den unterschiedlichen Politikbereichen entsprechen. Bis heute fehlt jedoch eine systematische Abstimmung dieser Strategien und Maßnahmen auf den verschiedenen staatlichen Ebenen sowie eine Koordinierungsstelle, die in der Lage wäre, alle diese auf junge Menschen bezogenen Konzepte zu integrieren. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Thematik müsste notwendigerweise zur Entwicklung einer abgestimmten Vorgehensweise zwischen unterschiedlichen jugendbezogenen Ressorts auf nationaler, Landes- und kommunaler Ebene stattfinden. Solche Pläne existieren bereits in einigen EU-Mitgliedstaaten. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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