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Autor/inTully, Claus J.
TitelJungsein in der mobilen Gesellschaft.
Zum Projekt Jugend als Einbettung zum Beginn des neuen Jahrtausends.
Gefälligkeitsübersetzung: Being young in the mobile society. The Youth Project as embedding at the start of the new millennium.
QuelleAus: Bingel, Gabriele (Hrsg.); Nordmann, Anja (Hrsg.); Münchmeier, Richard (Hrsg.): Die Gesellschaft und ihre Jugend. Strukturbedingungen jugendlicher Lebenslagen. Opladen: Budrich UniPress (2008) S. 171-188Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-115-1
SchlagwörterBildung; Bedürfnis; Kommunikation; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Jugend; Wohnen; Geschichte (Histor); Mobilität; Partizipation; Konsum; Arbeit; Beruf; Freizeit; Rahmenbedingung; Jugendlicher
AbstractDer Verfasser geht auf die Frage ein, wie sich Jugendliche heute in der Gesellschaft bewegen. Im biographischen Projekt 'Jugend' kann Ablösung und Neueinbettung die Ausbildung einer eigenen unverwechselbaren Identität nicht ohne Bewegung und Kommunikation realisieren. Die Aufforderung, sich in einer modernen hochkommunikativen und mobilen Gesellschaft zu verorten, wird von den Jugendlichen direkt beantwortet: Unterwegssein gehört zum Aufwachsen. Der Autor berichtet über jüngere Befunde zur Mobilitäts- und Kommunikationspraxis Jugendlicher im neuen Jahrtausend. Dabei geht er davon aus, dass Gesellschaften über die benutzten Dinge beschrieben werden können. Der Begriff des 'Users', den die moderne Informationswelt bescherte, steht hierfür ebenso wie die 'freie Fahrt' der AutofahrerInnen, die sich dem Auto verdanken soll. Die Personen, ihr Verhältnis zueinander und die Gesellschaft, in der sie leben, verändern sich mit dem Gebrauch der Gegenstände. Vernetzte Welten machen dies sichtbar. Die zunehmende Vernetzung basiert auf der Nutzung von kommunikations- und verkehrstechnischen Infrastrukturofferten moderner Welten. Unübersehbar müssen sich die Subjekte in individualisierten Gesellschaften um ihre soziale Einbettung bemühen. Anders als in traditionellen Lebensbereichen, in denen die Subjekte in die ihnen vorgegebenen Verhältnisse hineingestellt waren, gilt es sich heute aktiv in der Gesellschaft zu verankern. Für Heranwachsende heute ist diese Einbettung, wie auch für die Generation vor ihnen, das bestimmende Programm ihres Lebensalltags. Dabei bedienen sie sich heute jedoch anderer Mittel. Vermutlich sind ihre kommunikativen Netze enger geknüpft. Mobilität ist in hohem Maße sozial und geformt, d.h. es kommt darauf an, von welcher Gesellschaft und von welchen Jugendlichen die Rede ist. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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