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Autor/inRoth-Ebner, Caroline E.
TitelIdentitäten aus der Starfabrik.
Jugendliche Aneignung der crossmedialen Inszenierung 'Starmaina'.
Gefälligkeitsübersetzung: Identities from the star factory. Adolescent appropriation of cross-media staging of 'starmaina'.
QuelleOpladen: Budrich UniPress (2008), 210 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Klagenfurt, Univ., Diss., 2007.
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-940755-10-0
SchlagwörterIdentifikation; Identität; Identitätsbildung; Fernsehen; Fernsehsendung; Medien; Star (Biol); Inszenierung; Hochschulschrift; Wirkung; Fan; Jugendlicher; Österreich
AbstractFormate wie "Starmania" und "Deutschland sucht den Superstar" sind - neben vielen anderen Dingen, die dazu gesagt werden können - Orte der Identitätskonstruktion Jugendlicher. Die Autorin untersucht in ihrer Studie die crossmediale Aneignung der Castingshow "Starmania" (ORF) und deren Relevanz für die Identitätskonstruktionen von Jugendlichen. Im ersten Kapitel werden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Studie entwickelt. Auf theoretischer Seite stellen postmoderne Diskurse und konstruktivistische Annahmen die Basis der Arbeit dar. Die beiden zentralen Begriffe der Arbeit, "Crossmedia" und "Postmoderne Identitäten", werden ebenfalls im ersten Kapitel definiert und in ihrer Bedeutung für die Studie erläutert. Außerdem wird das Verhältnis von Medien und Identität theoretisch anhand vorhandener Forschungsarbeiten in diesem Bereich dargestellt. Der kurze Abriss belegt einen starken Zusammenhang zwischen Medien- und Subjektscripts. Dem methodischen Zugang ist ein eigener Abschnitt gewidmet, in welchem das Forschungsdesign dargestellt sowie das verwendete Instrumentarium an Methoden begründet und erläutert wird. Zentral ist dabei ein an der Grounded Theory (Glaser/Strauss 1967) orientiertes Beziehungsnetz zur Schlüsselkategorie "Identität", welches die empirischen Daten in ihrer Relation zueinander sichtbar macht. Dieses Modell liefert die Grundlage für die Entwicklung der Theorie dieser Arbeit. Im zweiten Kapitel wird die crossmediale Inszenierung Starmania detailliert beschrieben. Dabei stehen die Inszenierungen von "Wirklichkeit" unter den Bedingungen eines crossmedialen Designs sowie die Rezeption des Formats in seiner crossmedialen Ausprägung im Fokus des Interesses. Eine kritische Reflexion über die Show rundet das zweite Kapitel ab. Die Handlungsstrategien der Identitätsbildung am Beispiel von Starmania im dritten Kapitel bilden den Hauptteil der Arbeit. Dazu werden zuerst die Rahmenbedingungen der jugendlichen Identitätsbildung erläutert, um die Forschungsergebnisse in einen gesellschaftlichen, biografischen und medialen Kontext zu stellen. Danach wird gezeigt, welche Strategien die Jugendlichen für die Entwicklung von personaler und sozialer Identität aus dem Repertoire von Starmania schöpfen, bzw. wie Starmania bereits vorhandene Strategien beeinflusst. Dazu wird auf das gesamte empirische Datenmaterial zurückgegriffen sowie auf die dargestellten theoretischen Diskurse verwiesen. Am Ende wird die zentrale Fragestellung der Forschungsarbeit beantwortet, indem die Resultate in Hinblick auf die wesentlichen Konsequenzen komprimiert werden. Die Reflexion der Forschungsergebnisse hinsichtlich praktischer und theoretischer Schlussfolgerungen setzt den Schlusspunkt der Arbeit. Dabei werden aus den Forschungsergebnissen medienpädagogische Handlungskonsequenzen abgeleitet sowie Desiderate für weitere Forschungsarbeiten formuliert. Zur Struktur dieser Arbeit sei angemerkt, dass Theorie und Empirie nicht in voneinander getrennten Texten abgehandelt werden, sondern empirische Ergebnisse und theoretische Ausführungen fortlaufend miteinander verknüpft werden. Der methodische Ansatz der Triangulation, welchen ich für meine Studie gewählt habe, erfordert es, ein Geflecht zwischen rezipierten Arbeiten, eigenen Daten und Interpretationen herzustellen, das nicht durch pragmatische Einteilung entsteht, sondern durch inhaltliche Kohärenz. (FR2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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