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Autor/inReuband, Karl-Heinz
TitelKriminalitätsfurcht - Erscheinungsformen, Trends und soziale Determinanten.
Gefälligkeitsübersetzung: Fear of criminality - manifestations, trends and social determinants.
QuelleAus: Lange, Hans-Jürgen (Hrsg.); Ohly, H. Peter (Hrsg.); Reichertz, Jo (Hrsg.): Auf der Suche nach neuer Sicherheit. Fakten, Theorien und Folgen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 233-251
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ReiheSozialwissenschaften im Überblick
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1436-9907
ISBN978-3-531-16124-2
DOI10.1007/978-3-531-91212-7_14
SchlagwörterSozialer Raum; Gewalt; Frau; Medien; Medienkritik; Medienverhalten; Kind; Sozialer Konflikt; Stadtteil; Kriminalität; Opfer; Gewaltkriminalität; Alter Mensch; Jugendlicher; Sozialhilfeempfänger
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit dem Phänomen der Kriminalitätsfurcht. Diese muss nicht unbedingt mit einer tatsächlich hohen Kriminalitätsrate einhergehen. Kriminalitätsfurcht hat eine kognitive, eine emotionale und eine Handlungs-orientierte Seite. Bestimmte Personengruppen, wie etwa Senioren oder Frauen, haben häufig eine höher ausgeprägte Furcht, insbesondere vor Gewaltverbrechen, während wohlhabende Bürger weniger Furcht vor Eigentumsdelikten haben: Ein Diebstahl mag nicht so gravierende Folgen für sie haben. Kriminalitätsfurcht hängt also auch mit den antizipierten Folgen und Auswirkungen eines Verbrechens auf die eigene Person zusammen. Der Artikel führt aus, dass unterschieden werden muss zwischen einer "individuellen" Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens (Wie wahrscheinlich ist es, dass man selbst das Opfer wird?), und einer "sozialen" Dimension der Verbrechenswahrscheinlichkeit (Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in einem dunklen Park Opfer eines Verbrechens wird?). Kriminalitätsfurcht kann also entweder auf die eigene Person oder aber auf den allgemeinen Zustand an einem bestimmten Ort bezogen sein, ist dann also unpersönlich. Der Beitrag wendet sich dann der Frage zu, inwieweit die Lebensqualität oder Bevölkerungszusammensetzung in einem Stadtviertel mit dem Ausmaß an Kriminalitätsfurcht zusammenhängt - und welchen Einfluss eine starke Polizeipräsenz hat. Er geht dann noch kurz auf die "broken window"-Theorie ein und streift die Bedeutung der medialen Berichterstattung über Verbrechen für die Ausprägung der Kriminalitätsfurcht. (ICB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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