Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dragamo, Nico; Friedel, Heiko |
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Titel | Soziale Ungleichheit bei der krankheitsbedingten Frühberentung. Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality with early retirement due to illness. |
Quelle | Aus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Richter, Matthias (Hrsg.): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 108-124 |
Reihe | Gesundheit und Gesellschaft |
Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15612-5 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Arbeitsbelastung; Schulbildung; Gesundheitsfolgen; Berufskrankheit; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Rechtsgrundlage; Sozialer Status; Einkommen; Berufsanforderung; Bedeutung; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Risiko; Frührentner; Deutschland |
Abstract | Die Verfasser untersuchen die Frühverrentung, die als ein spezieller Bereich des sozioökonomischen Feldes verstanden werden kann. Das in der Regel unfreiwillige frühzeitige Ausscheiden aus der aktiven Erwerbsarbeit kann als Spiegelbild zur Arbeitslosigkeit verstanden werden, denn analog zur Arbeitslosigkeit müssen die betroffenen Individuen auch bei der Frühverrentung eine Reihe von Nachteilen in Kauf nehmen. Die Autoren argumentieren, dass der in der Regel sozioökonomisch nachteilige Status der Frühverrentung sozial ungleich verteilt ist: Menschen mit wenig Einkommen, niedriger Bildung und niedrig qualifizierten Jobs müssen häufiger als besser gestellte Personen ihren Beruf krankheitsbedingt aufgeben. Damit sind Erwerbstätige aus niedrigen sozialen Schichten hinsichtlich ihrer Aussichten auf ein gesundes Ende ihres Erwerbslebens benachteiligt. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |