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Autor/inn/enErhart, Michael; Wille, Nora; Ravens-Sieberer, Ulrike
TitelIn die Wiege gelegt?
Gesundheit im Kindes- und Jugendalter als Beginn einer lebenslangen Problematik.
Gefälligkeitsübersetzung: Inherited? Health during childhood and adolescence as the start of a lifelong problem.
QuelleAus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Richter, Matthias (Hrsg.): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 331-358Verfügbarkeit 
ReiheGesundheit und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15612-5
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Identitätsbildung; Psychische Gesundheit; Sozialisation; Jugend; Kindheit; Chronische Krankheit; Epidemiologie; Erklärung; Gesundheit; Jugend; Morbidität; Risiko; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Psychische Gesundheit; Erklärung; Gesundheitsfolgen; Geschichte (Histor); Chronische Krankheit; Epidemiologie; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Morbidität; Geschlechtsspezifik; Risiko
AbstractDie Verfasser greifen den Gedanken der Lebenslaufperspektive auf und unterstreichen die Bedeutung der Lebensphasen "Kindheit" und "Jugend" für die Genese gesundheitlicher Ungleichheiten im späteren Lebenslauf. Unter Rückgriff auf zahlreiche empirische Studien stellen die Autoren die sich im Kindes- und Jugendalter herausbildenden bzw. ab diesem Lebensabschnitt auf die Gesundheit im Lebenslauf wirkenden Einflussfaktoren dar und diskutieren ihre Bedeutung für sozioökonomische Unterschiede in der Gesundheit. Es wird argumentiert, dass die verschiedenen theoretischen Erklärungsmodelle in der Regel zeitlich stabile Konzepte beinhalten, welche die Gesundheitsdynamik beeinflussen. Postuliert werden z.B. Persönlichkeitsfaktoren wie Temperamentsmerkmale oder globale Orientierungen und soziale Ressourcen, die an den bedeutendsten Verbindungsstellen zum Gesundheitsverhalten bzw. der Gesundheits- und Krankheitsentwicklung stehen. Insbesondere Persönlichkeits- oder Temperamentsfaktoren wohnt jedoch eine starke zeitliche Stabilität inne. Als weitere gesundheitsrelevante Konzepte, mit mutmaßlicher großer zeitlicher Stabilität, beinhalten theoretische Arbeiten z.B. Lebensstile und Aspekte wie Selbstbild und Identität. Auch aus diesen theoretischen Rahmenmodellen kann eine starke zeitliche Stabilität der gesundheitlichen Ungleichheit über den Lebenslauf vorhergesagt werden. Die Lebensphase Kindheit und Jugendalter bzw. die Sozialisation zum Erwachsenen stellt unter dieser Perspektive für die Entwicklung der Gesundheitsdynamik im weiteren Lebenslauf entscheidende Weichen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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