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Autor/inn/enHank, Karsten; Andersson, Gunnar; Kohler, Hans-Peter
TitelSohn oder Tochter, Natur oder Kultur?
Geschlechterpräferenzen für Kinder im europäischen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Son or daughter, nature or culture? Comparison of gender preferences for children in Europe.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 1671-1679Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
SchlagwörterKultur; Umfrage; Gesellschaft; Entscheidung; Kinderwunsch; Junge; Sohn; Tochter; Umfrage; Bevölkerung; Bevölkerungsentwicklung; Dänemark; Deutschland; Entscheidung; Finnland; Geschlecht; Gesellschaft; Junge; Mädchen; Natur; Norwegen; Sozialwissenschaften; Tochter; Schweden; Präferenz; Kinderwunsch; Kultur; Reproduktionsmedizin; Sohn; Fruchtbarkeit; Geschlecht; Natur; Reproduktionsmedizin; Bevölkerungsentwicklung; Sozialwissenschaften; Interkultureller Vergleich; Konferenzschrift; Präferenz; Bevölkerung; Mädchen; Konferenzschrift; Deutschland; Dänemark; Finnland; Norwegen; Schweden
Abstract"Eine ausgeprägte Präferenz für männliche Nachkommen, mit zum Teil dramatischen Folgen für die Lebenssituation von Mädchen und Frauen, findet sich heute vor allem in einer Reihe asiatischer Länder, wie China, Indien oder Korea. Geschlechterpräferenzen für Kinder sind jedoch ein kulturelles und demographisches Phänomen, das auch in modernen westlichen Gesellschaften zunehmend beachtet wird. In den vergangenen Jahrzehnten sind nicht nur traditionelle Geschlechterrollen teilweise erodiert, sondern auch die Geburtenneigung ist deutlich zurückgegangen. Darüber hinaus erlauben es neue Verfahren der Reproduktionsmedizin (z.B. MicroSort), das Geschlecht eines Kindes vorzubestimmen. Wie hat sich vor diesem Hintergrund der spezifische Wunsch von Paaren nach einem Sohn oder nach einer Tochter verändert? Gibt es in Europa überhaupt (noch) Geschlechterpräferenzen, und falls ja: sind sie regional und über die Zeit stabil, oder lassen sich möglicherweise unterschiedliche Entwicklungen beobachten? Die Verfasser untersuchen die Existenz von Geschlechterpräferenzen und ihren Effekt auf Fertilitätsentscheidungen in Deutschland (auf Basis von Daten des ALLBUS 2000) sowie in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden (unter Verwendung der jeweiligen Bevölkerungsregister seit 1961/71). Dabei zeigt sich, dass a) in allen Ländern verhaltensrelevante Geschlechterpräferenzen für Kinder existieren, b) dass es diesbezüglich - mutmaßlich kulturell bedingte - regionale Unterschiede gibt, und c) dass sich sogar 'neue' Präferenzen parallel zu gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen entwickeln können." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1961 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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