Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Krimmer, Holger; Zimmer, Annette |
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Titel | Does gender matter? Ein Vergleich männlicher und weiblicher Führungskräfte an Universitäten und in NPO-Sektor in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Does gender matter? A comparison of male and female executives at universities and in the NPO sector in Germany. |
Quelle | Aus: Leggewie, Claus (Hrsg.); Sachße, Christoph (Hrsg.): Soziale Demokratie, Zivilgesellschaft und Bürgertugenden. Festschrift für Adalbert Evers. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 139-168
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 17 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-38681-2 |
Schlagwörter | Zufriedenheit; Soziale Herkunft; Familie; Kinderzahl; Frau; Geschlechterrolle; Motivation; Gesundheitswesen; Soziale Dienste; Ausbildung; Beruf; Dienstleistungsberuf; Hochschule; Familienstand; Festschrift; Geschlechtsspezifik; Non-Profit-Organisation; Allein stehender Mann; Führungskraft; Mann; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag stellt die Ergebnisse von zwei empirischen Studien zum Führungspersonal in Dienstleistungsorganisationen dar. Verglichen werden männliche und weibliche Führungskräfte in Universitäten und Non-Profit-Organisationen. Frauen sind an den deutschen Universitäten - vor allem auf der Ebene der Professoren - traditionellerweise stark unterrepräsentiert. Daran haben auch die letzten Jahrzehnte nichts Grundsätzliches geändert. Der Non-Profit-Sektor ist bis heute vom Gesundheitswesen und den Sozialen Diensten geprägt - traditionell weibliche Berufsdomänen. Dennoch sind auch hier die Frauen unter den Führungskräften deutlich unterrepräsentiert. Vor diesem Hintergrund erweisen sich die in den beiden Sektoren tätigen Führungskräfte im Hinblick auf Herkunft, Ausbildung, Motivation, Durchsetzungsvermögen und Arbeitsplatzzufriedenheit über die Geschlechtsgrenzen hinweg als homogene Bevölkerungsgruppe. Während es aber für die Männer eher unproblematisch ist, ihre anspruchsvolle Berufstätigkeit mit Ehe und Familie zu verbinden, bleibt dies für die Frauen ein Problem - sie sind zum Großteil unverheiratet. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |