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Autor/inFricke, Werner
TitelDemokratische Beteiligung - Fundament einer Unternehmenskultur von unten.
Erfahrungen (nicht nur) mit dem Programm "Humanisierung des Arbeitslebens".
Gefälligkeitsübersetzung: Democratic participation - foundation of an organizational culture from below. Experiences (not only) with the program "Humanization of the working-day world".
QuelleAus: Benthin, Rainer (Hrsg.); Brinkmann, Ulrich (Hrsg.): Unternehmenskultur und Mitbestimmung. Betriebliche Integration zwischen Konsens und Konflikt. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 373-390Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38428-3
SchlagwörterHumanisierung der Arbeit; Demokratisierung; Mitbestimmung; Produktionsfaktor; Unternehmen; Unternehmenskultur; Qualifikation; Unternehmer; Arbeitnehmerbeteiligung; Weiterbildung; Interkultureller Vergleich; Dialog; Historische Analyse; Innovation; Konzeption; Gewerkschaft; Industriegewerkschaft; Arbeitnehmer; Deutschland; Skandinavien
Abstract"Im ersten Humanisierungsprogramm gab es von 1974 bis 1980 die Möglichkeit, Verfahren demokratischer Beteiligung der Arbeitenden an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen zu erproben. Einige wenige Sozialwissenschaftler und Gewerkschafter sowie Betriebsräte und abhängig Beschäftigte haben diese Chance damals ergriffen. Demokratische Beteiligung, Element einer Unternehmenskultur von unten, wirkte als Erweiterung und Stärkung der institutionalisierten Mitbestimmung. Aus unterschiedlichen Gründen haben weder die Gewerkschaften noch die Unternehmer in den 1970er Jahren Beteiligungsprozesse akzeptiert oder gefördert: Die Gewerkschaften, insbesondere die damalige IG Metall, betrachteten Beteiligung als Konkurrenz zu den etablierten Formen der Mitbestimmung, während sich die Unternehmer gegen die Ausweitung der Mitbestimmung allgemein und mit Mitteln des Humanisierungsprogramms im Besonderen wehrten. Schon in den 1990er Jahren allerdings haben die Unternehmer das Beteiligungsinteresse der Beschäftigten in marktgesteuerten Organisationen instrumentalisiert (abhängige Autonomie), während die Gewerkschaften erst seit einigen Jahren versuchen, ihre gegenwärtige Schwäche durch Beteiligungsangebote an ihre Mitglieder zu überwinden. Demokratische Beteiligung ist nach wie vor ein elementares Interesse aller abhängig Beschäftigten. Sie zu praktizieren, ist an eine Reihe von Voraussetzungen gebunden, zu denen vor allem die Stärkung innovatorischer Qualifikationen der Arbeitenden durch Bildung und reflexives Handeln gehören. Beispiele aus Skandinavien zeigen, dass das skandinavische Konzept des demokratischen Dialogs dabei hilfreich sein kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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