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Autor/inLanger, Andreas
TitelZur Professionalisierung der SozialmanagerInnen.
Neue Kunden (Klienten), Handlungskompetenzen, politische Anreize.
Gefälligkeitsübersetzung: Professionalization of social managers. New customers (clients), action competencies, political incentives.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 3251-3262
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-151225
SchlagwörterFührung; Führung; Jugendhilfe; Professionalisierung; Steuerung; Steuerung; Ökonomisierung; Professionalisierung; Akademikerberuf; Jugendhilfe; Sozialmanagement; Konferenzschrift; Leitung; Konferenzschrift
Abstract"Im Jahr 2005 erarbeiteten einige führende Theoretiker aus der Sozialen Arbeit ein richtungsweisendes Curriculum Soziale Arbeit/ Sozialarbeitswissenschaft für Bachelor- und Masterstudiengänge in Sozialer Arbeit (vgl. Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit DGfS 2005). Bemerkenswert an dieser Vorlage ist, dass weder die Ausbildung von Expertenwissen für Sozialmanagement noch die Qualifikation bezüglich organisationaler Handlungskompetenzen berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund aktueller Anforderungen an die Soziale Arbeit und relevanter empirischer Ergebnisse zeichnet sich jedoch ab, dass die Professionalisierung von Leitung, Führung und Management in sozialen Institutionen zu einem vordringlichen Thema geworden ist. Mit dem Vortrag soll ein Einblick in folgende Schwerpunkte geben werden: 1. Im Rahmen einer andauernden Konjunktur diverser Aus- und Weiterbildungsgänge in Sozialmanagement und -wirtschaft deutet sich eine implizite Professionalisierungsstrategie an: die Akademisierung der SozialmanagerInnen als eine neue Berufgruppe in der Sozialen Arbeit. Es geht um die Professionalisierung bezüglich spezifischer fachlicher Qualifikationen wie z.B. Organisationswissen- und organisationsbezogene Handlungskompetenzen. 2. Durch politische Vorgaben und Anforderungen der Finanziers nehmen die Auftrag- und Geldgeber mehr und mehr die Rolle 'neuer Kunden' ein, die betriebswirtschaftlich orientierte Qualifikationsmerkmale des Sozialmanagements voraussetzen und einfordern. Am Beispiel europaweit veränderter Kreditvergaberegelungen (Basel II) lässt sich zeigen, wie aus der Sicht politischer Entscheidungsträger längst überfällige Professionalisierungsschritte für Sozialunternehmen definiert und durch Anreizsetzungen forciert werden. Gewünscht - jedoch in der Praxis nicht eingelöst - ist die Professionalisierung im Sinne einer Corporate Governance, der Führung und Leitung durch strategische Risiko-Managementsysteme sowie betriebswirtschaftlich orientierter Managementinstrumente. 3. Im Gegensatz zu diesen Vorstellungen werden vor dem Hintergrund einer empirischen Studie über Modernisierungsprozesse in der Jugendhilfe (DFG-Projekt: 'Dienstleistung in der Sozialen zwischen Verwaltungsreform und professionellem Handeln', http//www.iatge.de) anders gelagerte Professionalisierungsbedarfe herausgearbeitet. Die Adaption betriebswirtschaftlicher Konzepte für das Sozialmanagement erscheint nicht als der alleinig richtige Weg einer akademisch orientierten Professionalisierung." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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