Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Feuerhelm, Wolfgang |
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Titel | Schön geredet? - Die Kriminalprävention im Zweiten Periodischen Sicherheitsbericht der Bundesregierung. Gefälligkeitsübersetzung: Smooth talking? - crime prevention in the Second Periodical Security Report by the Federal Government. |
Quelle | Aus: Papenkort, Ulrich (Hrsg.): Prävention. Fachübergreifende Einführung in eine besondere Interventionsform. Sankt Ottilien: EOS Verl. (2008) S. 237-250 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8306-7328-6 |
Schlagwörter | Evaluation; Abweichendes Verhalten; Kriminologie; Abweichendes Verhalten; Deutschland; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Kriminalität; Kriminalpolitik; Kriminologie; Evaluation; Prävention; Rechtsprechung; Jugendgericht; Sozialbericht; Bundesregierung; Kriminalität; Kriminalpolitik; Rechtsprechung; Sozialbericht; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendgericht; Prävention; Deutschland |
Abstract | Seit Anfang 2007 liegt der Zweite Periodische Sicherheitsbericht der Bundesregierung (PSB) vor. Der vorliegende Betrag untersucht, wie der Bereich der Kriminalprävention präsentiert wird, da das Werk diesen Teil über "gewöhnliche" Analysen weit hinaushebt. Für die Soziale Arbeit hat die Kriminalprävention generell vielfältige Bedeutung: Berührungspunkte ergeben sich nicht nur in kriminalpräventiven Bemühungen und Projekten vor Ort, sondern auch in der Bewertung justizieller Reaktionen, z.B. bei der Jugendgerichtshilfe. Die Ausführungen zeigen Folgendes: Im 2. PSB bleibt die Systematik der Kriminalprävention noch immer unklar. Die gängige Einteilung in primäre, sekundäre und tertiäre Prävention hat sich für den Bereich überholt, ohne dass klar ist, welche Einteilung die vorhandenen Schwächen ausgleichen könnte. Eine weitere große Baustelle ist die Evaluation. Evaluation zu spät einzuschalten, birgt die Gefahr der Arbeit in eine falsche Richtung. Eingehend zu diskutieren sind auch die Messniveaus bei der Wirkungsevaluation. Einer Vertiefung auf der Ebene grundsätzlicher Erwägungen bedarf es schließlich bei der Frage nach der Beschreibung und Vermeidung von unerwünschten Sekundäreffekten. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |