Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Nickel, Jennifer; Ravens-Sieberer, Ulrike; Richter, Matthias; Settertobulte, Wolfgang |
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Titel | Gesundheitsrelevantes Verhalten und soziale Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen. Gefälligkeitsübersetzung: Health-related behavior and social inequality among children and adolescents. |
Quelle | Aus: Richter, Matthias (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Klocke, Andreas (Hrsg.); Melzer, Wolfgang (Hrsg.); Ravens-Sieberer, Ulrike (Hrsg.): Gesundheit, Ungleichheit und jugendliche Lebenswelten. Ergebnisse der zweiten internationalen Vergleichsstudie im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO. Weinheim: Juventa Verl. (2008) S. 63-92 |
Reihe | Gesundheitsforschung |
Beigaben | Tabellen 10; Abbildungen 13 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-1971-1 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Psychische Krankheit; Eltern; Kind; Tabakkonsum; Schulerfolg; Alkoholkonsum; Drogenkonsum; Gesundheitsverhalten; Gesundheitszustand; Psychosomatische Krankheit; Wohlstand; Berufliche Stellung; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Zunächst wird der aktuelle Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum von Kindern und Jugendlichen in Deutschland beschrieben. Im Anschluss daran wird gefragt, welchen Einfluss soziale Ungleichheit auf den Substanzmittelkonsum im Jugendalter hat und welche sozioökonomischen Indikatoren dabei eine Rolle spielen. Neben traditionellen familiären Statusindikatoren wie dem familiären Wohlstand und dem Berufsstatus der Eltern fließen auch Indikatoren in die Analyse ein, die die persönliche soziale Stellung des Jugendlichen innerhalb seiner Altersgruppe beschreiben (Schulform, Schulerfolg). Außerdem wird gefragt, wie sich ein problematischer Konsum psychoaktiver Substanzen auf unterschiedliche Gesundheitsaspekte auswirkt. Neben der subjektiven Einschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes werden auch das vermehrte Auftreten psychosomatischer Beschwerden und die mentale Gesundheit der Jugendlichen betrachtet. Insgesamt zeigen die Ergebnisse einen im Vergleich zu früheren Untersuchungen rückläufigen Konsum von Tabak, Alkohol und Cannabis. Regelmäßiger Konsum dieser Substanzen wirkt sich negativ auf die Bewertung der allgemeinen Gesundheit, das Auftreten psychosomatischer Beschwerden sowie auf die psychische Gesundheit aus. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |