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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWeißhaupt, Mark
TitelGrenzen des Verstehens - Grenzen des Erzählens.
Gefälligkeitsübersetzung: Limits of understanding - limits of narration.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 5252-5266Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
SchlagwörterKommunikation; Konflikt; Verstehen; Generation; Familie; Eltern; Kind; Erzählung; Generationenverhältnis; Kommunikationsbarriere; Konferenzschrift; Narration; Typologie; Deutschland
Abstract"Der Beitrag basiert auf den Arbeiten eines laufenden Forschungsprojektes innerhalb des Konstanzer SFB 485 'Norm und Symbol'. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern eine kommunikative Grenze zwischen Generationen etabliert bzw. wie sie analysiert werden kann. Empirische Grundlage des Referates sind narrative Interviews, die mit Angehörigen der Generation der 68er, ihren Eltern und Kindern geführt wurden. Einleitend wird dem Zusammenhang von Generation und Narration nachgegangen. Es folgt die Darstellung einiger empirischer Fallbeispiele. Die Auswertung führt zur These, dass die strukturellen Brüche zwischen den Generationen sich weniger in Form von manifesten Generationskonflikten, als vielmehr in Form von divergierenden Erzählmustern der Generationen zeigen. Thematisch im Zentrum steht die jeweilige Haltung der Interviewten zum 'Werk' ihrer eigenen und vor allem der Generation der 68er. Hierbei lassen sich zwei Dimensionen unterscheiden: zum einen der 'Familientext', der sich über die Generationsgrenzen hinweg verfolgen lässt, zum anderen die Brechung dieses Textes an den Generationsgrenzen, die sich in der Variation seiner narrativen Struktur ausdrückt. Die Änderung der Plotstruktur einer Erzählung jedoch verändert grundsätzlich auch die Wertung ihrer Protagonisten und deren Werke. Es zeigen sich die Grenzen zwischen den Generationen als Grenzen ihres Erzählens. Der Referent entwirft abschließend den Versuch einer Typologie dieser teilweise versteckten, unvereinbaren Weisen des Erzählens." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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