Demokratisches Kapital und Problemindikator. Erwachsenenalphabetisierung in der Zivilgesellschaft.

Autor/in	Steuten, Ulrich
Titel	Demokratisches Kapital und Problemindikator. Erwachsenenalphabetisierung in der Zivilgesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Democratic capital and problem indicator. Making adults literate in civil society.
Quelle	Aus: Schneider, Johanna (Hrsg.); Gintzel, Ullrich (Hrsg.); Wagner, Harald (Hrsg.): Sozialintegrative Alphabetisierungsarbeit. Bildungs- und sozialpolitische sowie fachliche Herausforderungen. Münster: Waxmann (2008) S. 153-162Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1931-X; 978-3-8309-1931-5
Schlagwörter	Bildungsniveau; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Lernen; Bürgerschaft; Bürgerschaftliches Engagement; Interessenvertretung; Macht; Soziale Bewegung; Alphabetisierung; Kontrolle; Maßnahme; Soziales Problem; UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation); Deutschland
Abstract	Die zahlreichen lokalen und zum Teil auch überregional vernetzten Gruppen, Arbeitskreise und "Einzelkämpfer" der Erwachsenenalphabetisierung haben sich, so der Verfasser, in Deutschland bisher nie offen erkennbar als Akteure einer Neuen sozialen Bewegung bezeichnet. Dies mag ein Grund dafür sein, dass ihre Appelle und Aktivitäten zur Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener seitens der sozialwissenschaftlichen Forschung keine Beachtung fanden. Zwischen der Praxis der einen und der Theoriediskussion der anderen gibt es sogar bis heute keine sichtbaren Verbindungslinien. Die Intention der Studie ist, die durchaus vorhandenen Beziehungen sichtbar zu machen: Die Phase der Erwachsenalphabetisierung in Deutschland, etwa seit 1975 in den alten Bundesländern, etwa seit Beginn der 1990er Jahre auch in den neuen Bundesländern, wird als eine Neue soziale Bewegung verstanden. Mit der dargelegten Argumentation gilt es gleichzeitig eine Leerstelle in der sozialwissenschaftlichen Forschung zu schließen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2006.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4