Rechtsextreme Einstellungen unter Studierenden? Eine vergleichende Befragung zu rechtsextremen und antizivilen Einstellungen in verschiedenen Studiengängen der HTWK Leipzig.

Autor/inn/en	Grande, Gesine; Graupner, Thomas
Titel	Rechtsextreme Einstellungen unter Studierenden? Eine vergleichende Befragung zu rechtsextremen und antizivilen Einstellungen in verschiedenen Studiengängen der HTWK Leipzig. Gefälligkeitsübersetzung: Extreme right-wing attitudes among students? A comparative survey of extreme right-wing and anti-civil attitudes in different courses of study at Leipzig University of Applied Sciences.
Quelle	Aus: Stock, Lothar (Hrsg.); Tausch, Carina (Hrsg.); Vor, Rainer (Hrsg.): Die Welt zu Gast bei wem?. Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Migration in Sachsen, Deutschland und Europa. Berlin: Lit Verl. (2008) S. 87-107Verfügbarkeit
Reihe	Leipziger Beiträge zur Sozialen Arbeit. 6
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8258-1336-9
Schlagwörter	Angst; Autoritarismus; Ethnozentrismus; Angst; Antisemitismus; Deutschland; Geschlecht; Sachsen; Student; Toleranz; Ethnozentrismus; Geschichtsbild; Hochschule; Politische Einstellung; Studentin; Biologismus; Autoritarismus; Studiengang; Biologismus; Geschlecht; Geschichtsbild; Toleranz; Antisemitismus; Politische Einstellung; Studiengang; Hochschule; Gewaltbereitschaft; Student; Studentin; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen
Abstract	Die Verfasser legen Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Studierenden an der HTWK Leipzig (n=530) aus den Jahren 2005/06 vor, die die Prävalenz rechtsextremer und antiziviler Einstellungen sowie die Determinanten solcher Einstellungen sichtbar machen sollte. Als rechtsextreme Einstellungen wurden Ethnozentrismus, Antisemitismus, Biologismus, Ausländerfeindlichkeit, Antiparlamentarismus, ein dem Nationalsozialismus nahes Geschichtsbild sowie Gewaltbereitschaft, als antizivile Einstellungen Devianzbereitschaft, Intoleranz, Autoritarismus und Antiindividualismus abgefragt. Es zeigt sich, dass Geschlecht, die Zugehörigkeit zu bestimmten Studiengängen, politische Haltung, Angst vor bestimmten Personengruppen und eine allgemein ängstliche Grundhaltung Zusammenhänge mit der Ausprägung rechtsextremer und antiziviler Einstellungen von Studierenden aufweisen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2006.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2