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Autor/inMalcher, Ingo
TitelAnnäherungen gegen den Linksperonismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Approaches to left-wing Peronism.
QuelleAus: Schmalz, Stefan (Hrsg.); Tittor, Anne (Hrsg.): Jenseits von Subcomandante Marcos und Hugo Chßvez. Soziale Bewegungen zwischen Autonomie und Staat; Festschrift für Dieter Boris. (2008) S. 76-88Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89965-318-2
SchlagwörterAnpassung; Argentinien; Export; Gewerkschaft; Hegemonie; Macht; Peronismus; Revolution; Sozialdemokratie; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Hochschule; Lateinamerika; Südamerika; Befreiung; Anpassung; Befreiung; Entwicklungsland; Hegemonie; Macht; Menschenrechte; Peronismus; Revolution; Soziale Bewegung; Export; Studentenbewegung; Hochschule; Lokaler Faktor; Sozialdemokratie; Gewerkschaft; Argentinien; Lateinamerika; Südamerika
AbstractDer Verfasser geht der Frage nach, warum der Peronismus trotz - oder gerade wegen - seiner Vielschichtigkeit in Argentinien für die Linke ein Bezugspunkt war und ist. Es wird gezeigt, dass die peronistische Basis bis zur Regierung Menem (1989-1999) aus den Armen bestand: Aus jenen Armen, die in den Slums leben, die als Arbeiter tätig sind und die als Handwerker ohne Anstellungen täglich nach kleinen Jobs suchen, um sich zu ernähren. Vor dem Peronismus wählten die Armen meist konservative Parteien. Den klassischen Parteien ist es nicht gelungen, sich eine Basis in der Unterklasse aufzubauen. Sie schafften es nicht, die Mittel- und die Oberschicht soweit auf ihre Seite zu bringen, damit es für einen Wahlsieg hätte reichen können. So kann es vorkommen, dass, wie 2003, drei peronistische Kandidaten gegeneinander antreten und im Terrain der Mittelklasse auf Stimmenfang gehen. Aus historischer Perspektive ist der Linksperonismus, so die These, ein Programm, das mit dem Aufbau eines argentinischen Sozialismus gescheitert ist. Er stellt gegenwärtig die realpolitische Alternative zum Programm der neoliberalen Hegemonie dar. Es ist aber nicht gesagt, dass dies so bleibt, und das bedeutet nicht, dass es nicht wünschenswert und notwendig wäre, darüber hinauszugehen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1966 bis 2008.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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