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Autor/inDeppe, Frank
TitelSieger oder Verlierer?
Anmerkungen zur Debatte um die "68er".
Gefälligkeitsübersetzung: Winners or losers? Comments on the debate concerning the "68" movement.
QuelleAus: Schmalz, Stefan (Hrsg.); Tittor, Anne (Hrsg.): Jenseits von Subcomandante Marcos und Hugo Chßvez. Soziale Bewegungen zwischen Autonomie und Staat; Festschrift für Dieter Boris. (2008) S. 218-231Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89965-318-2
SchlagwörterAutoritarismus; Deutschland; Diskussion; Frankreich; Italien; Jugendbewegung; Öffentlichkeit; Ökologie; Partizipation; Politik; Politische Kultur; Sozialismus; Student; Studentenbewegung; Emanzipation; Autoritarismus; Autoritärer Staat; Autoritärer Staat; Emanzipation; Partizipation; Politik; Politische Kultur; Politische Macht; Sozialismus; Wertewandel; Öffentlichkeit; Ökologie; Studentenbewegung; Jugendbewegung; 21. Jahrhundert; Diskussion; Student; Deutschland; Frankreich; Italien
AbstractIn den Kämpfen des ereignisreichen Jahrzehnts, dessen "Epizentrum" 1968 war, sind, so der Verfasser, sozialistische Transformationsperspektiven für entwickelte kapitalistische Gesellschaften jenseits der staatsozialistischen Systeme angedacht und auch praktisch angefangen worden. Die Demokratisierung der Institutionen sowie die "Politisierung" des Privaten - vor allem der Geschlechterbeziehungen -, aber auch die Öffnung für eine Kritik des Kapitalismus bzw. der industriellen Zivilisation, die die Naturgrundlagen menschlicher Existenz zu zerstören droht - alle diese Ansätze und Anstöße sind für den Sozialismus des 21. Jahrhunderts gleichsam selbstverständliche Voraussetzungen geworden. Heute wäre die Frage nach der Rolle der lohnabhängigen "Wissensarbeiter" in den Auseinandersetzungen um die Veränderung von Machtverhältnissen im Kapitalismus zu neu zu stellen. Die Intellektuellen haben in den Kämpfen der Jahre nach 1968 auch die Frage der Subjektivität und der Autonomie thematisiert - und damit das Thema Sozialismus und Freiheit auf die Tagesordnung gesetzt. Aus dieser Erfahrung resultiert auch die Erkenntnis, dass sozialistische Transformationsperioden nicht ausschließlich, aber doch wesentlich mit einem Programm der Demokratisierung von unten und der Veränderung der sozialökonomischen Verhältnisse verbunden sein müssen, die Perspektiven der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Lohnabhängigen sowie der Ausgegrenzten aufzeigen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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