Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRehberg, Frank
TitelEntgelt und Erfahrungswissen.
Gefälligkeitsübersetzung: Remuneration and empirical knowledge.
QuelleAus: Adami, Wilfried (Hrsg.); Lang, Christa (Hrsg.); Pfeiffer, Sabine (Hrsg.); Rehberg, Frank (Hrsg.): Montage braucht Erfahrung. Erfahrungsbasierte Wissensarbeit in der Montage. Mering: Hampp (2008) S. 116-142
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86618-274-5
SchlagwörterBelohnung; Erfahrung; Leistungsbeurteilung; Gruppenarbeit; Montage; Messung; Tarif; Tarifvertrag; Ausbildung; Niedrig qualifizierte Arbeit; Arbeit; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Bewertung; Leistung; Verhandeln
AbstractIm Projekt WAMo wurde danach gefragt, so der Verfasser, was Erfahrungswissen in der Montage ist, wie es erworben, erweitert, angewandt und vermittelt werden kann. Wenn also von der Ressource Erfahrungswissen die Rede ist, dann stellt sich neben der Frage, wie sie für die Unternehmen nutzbar zu machen ist, d.h. verwertbar wird, auch die Frage, ob diese Ressource auch für ihre Träger/innen, die Beschäftigten, 'verwertbar' ist, nämlich in preislicher Hinsicht, d.h. als eine Entgeltkomponente oder als ein Kriterium der Entgeltfindung. Es wird der Frage nachgegangen, ob es eine Entgeltchance für Erfahrungswissen in der Montage gibt. Bezug nehmend auf eigene Forschungsergebnisse wird konstatiert: Das dem Arbeitsvermögen inhärente Erfahrungswissen ist im Hinblick auf die Tauschwertseite der Arbeitskraft, mithin bei der Entgeltfindung bislang kaum in Wert gesetzt, da es in der Bewertung, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Gesellschaftlichkeit der Auseinandersetzung um den Tauschwert der Arbeitskraft kann auch dazu führen, dass das Erfahrungswissen zum Erscheinen gebracht und damit wert- und preishaltig wird. Wie die Diskussion um das Erfahrungswissen zunächst auf die qualitative Seite der Produktion zielt (Arbeitsorganisation, Führungsverhalten, Qualifizierung), könnte sie auch die quantitative, die Tauschwertseite beeinflussen. Dazu müsste Erfahrungswissen tarif- und betriebspolitisch in Stellung gebracht werden. Die solchermaßen vorangetrieben Inwertsetzung des Erfahrungswissens dürfte der Forderung entgegenkommen, das dialektische Verhältnis zwischen den beiden Polen Arbeitsvermögen und Arbeitskraft deutlicher zu machen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: