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Autor/inn/enBurkert, Carola; Kindermann, Walter
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Hessen in der Regionaldirektion Hessen
TitelIntegration von Migranten in Hessen.
Bildungssystem und Arbeitsmarkt.
QuelleNürnberg (2008), 28 S.; 409 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen. 02/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1861-3578
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Frau; Armut; Ausländer; Ausländerin; Berufsausbildung; Einkommen; Frau; Hessen; Mann; Soziale Ungleichheit; Soziale Situation; Altersstruktur; Qualifikationsstruktur; Arbeitslosenquote; Regionale Disparität; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsabschluss; Regionale Disparität; Altersstruktur; Armut; Einkommen; Berufsausbildung; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktchance; Berufliche Stellung; Erwerbsbeteiligung; Qualifikationsstruktur; Übergang Ausbildung - Beruf; Geschlechterverteilung; Ausländer; Ausländerin; Jugendlicher; Mann; Migrant; Hessen
Abstract"In Hessen leben rund 6,1 Mio. Menschen - davon haben rund 24 Prozent einen Migrationshintergrund. Die räumliche Verteilung von Migranten weist regionale Disparitäten mit einem deutlichen Süd-Nord-Gefälle auf. Rund 27 Prozent der Menschen im Regierungsbezirk Darmstadt sind Migranten. Im Regierungsbezirk Gießen beträgt der Anteil der Migranten ein Fünftel und das Schlusslicht bildet der Regierungsbezirk Kassel mit lediglich 16,2 Prozent. Bei den Haupteinkommensquellen verweisen unterschiedliche Bezugsmuster von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund auf sehr unterschiedliche soziale Lebenslagen: Während knapp 43 Prozent der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund den überwiegenden Lebensunterhalt eines Haushaltes aus Erwerbs- bzw. Berufstätigkeit beziehen, ist dieser Anteil bei Menschen mit Migrationshintergrund mit 37,5 Prozent um knapp fünf Prozentpunkte niedriger. Auch ist die Armutsrisikoquote für Menschen mit Migrationshintergrund mit 25,6 Prozent knapp dreimal so hoch wie bei Hessen ohne Migrationshintergrund (8,7 %). Die Analyse der Integration in das Bildungssystem zeigt, dass es bei Ausländern noch deutliche Unterschiede zu Deutschen gibt. Ebenso ist die Ausbildungsbeteiligung jugendlicher Migranten deutlich niedriger als die deutscher Jugendlicher. Bei der Arbeitsmarktintegration stechen zwei Befunde hervor: Zum einem ist die Erwerbslosenquote von Personen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie die von Personen ohne Migrationshintergrund. Und zum anderen ist die hohe Erwerbslosigkeit von Migranten vor allem auf ihre geringe allgemeinbildende und berufliche Qualifikation zurückzuführen. Bildung ist der Schlüssel zur Integration: Die Integrationspolitik kann die Arbeitsmarktrisiken von Migranten nur dann senken, wenn es gelingt, das Bildungsgefälle zwischen Personen ohne und mit Migrationshintergrund zu verringern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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