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Autor/inKoppetsch, Cornelia
TitelChancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie.
QuelleAus: Haffner, Yvonne (Hrsg.); Krais, Beate (Hrsg.): Arbeit als Lebensform? Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Frankfurt, Main u.a.: Campus Verlag (2008) S. 89-104Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38736-9
SchlagwörterChancengleichheit; Mobilitätsbarriere; Familie; Frau; Geschlechterbeziehung; Leben; Werbewirtschaft; Balance; Erwerbstätigkeit; Arbeit; Arbeitssituation; Beruf; Berufliche Identität; Berufliche Mobilität; Beruflicher Aufstieg; Arbeitszeit; Kulturberuf; Medienberuf; Werbefachmann; Freizeit; Mann; Berlin; Düsseldorf; Hamburg; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Untersuchung zu Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie zeigt, dass das Geschlechterarrangement in der Werbung auf einer berufsphasenspezifischen Kopplung von Arbeit und Leben bei Frauen und Männern basiert. Es wird zwischen zwei Phasen der Berufstätigkeit unterschieden. In der ersten Phase, die etwa bis zum dreißigsten Lebensjahr dauert, finden sich im Prinzip keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im zeitlichen Engagement für die Berufstätigkeit. Beide Geschlechter verbringen die meiste Zeit ihres Tages in den Agenturen, in denen sie auch ihre Freizeit- und Beziehungspartner kennen lernen. In der zweiten Phase ab dreißig jedoch führen das 'soziale Altern' und der Wunsch nach einer stärkeren Trennung zwischen der beruflichen und privaten Sphäre meist zu einem Wechsel in eine konventionellere Beschäftigungssituation mit geschlechtsspezifisch unterschiedlichen beruflichen Strategien. Während für viele Männer der berufliche Aufstieg in die Führungsposition zumindest denkbar ist und häufig auch angestrebt wird, bleibt diese Möglichkeit den Frauen meist verschlossen. 'Für sie zeichnet sich häufig der Schritt in eine meist schlechter bezahlte Alleinselbständigkeit ab, die sie beruflicher Aufstiegsmöglichkeiten beraubt.' Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2004. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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