Sozialbilanz Familie. Eine ökonomische Analyse mit Schlussfolgerungen für die Familienpolitik.

Autor/inn/en	Diekmann, Laura-Christin; Plünnecke, Axel; Seyda, Susanne
Institution	Institut der Deutschen Wirtschaft Köln
Titel	Sozialbilanz Familie. Eine ökonomische Analyse mit Schlussfolgerungen für die Familienpolitik.
Quelle	Köln: Dt. Instituts-Verl. (2008), 120 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	IW-Analysen. 40
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-602-14812-7; 978-3-602-45428-0
Schlagwörter	Bildung; Bildungsniveau; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Familienstruktur; Mädchenbildung; Bildung; Bildungsökonomie; Bildungspolitik; Familie; Familienerziehung; Familienpolitik; Frauenbildung; Gesundheit; Investition; Kind; Mädchenbildung; Sozialisation; Sozialpolitik; Steuerpolitik; Vorschulerziehung; Bildungspolitik; Frühförderung; Soziale Herkunft; Soziale Unterstützung; Ausgaben; Sozialbilanz; Öffentliche Einnahmen; Bildungsniveau; Familienstruktur; Bildungsökonomie; Familienpolitik; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Familienerziehung; Kind; Frühförderung; Vorschulerziehung; Gesundheit; Gesundheitszustand; Soziale Schicht; Sozialpolitik; Ausgaben; Investition; Sozialbilanz; Steuerpolitik; Öffentliche Einnahmen; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenbildung; Soziale Unterstützung; PISA (Programme for International Student Assessment)
Abstract	"Familien und deren Kindern sind für die Volkswirtschaft ein entscheidender Faktor. So führt eine höhere Kinderzahl mittel- bis langfristig zu einem höheren Wachstumspotenzial und ist in der Folge mit vielfältigen positiven Effekten für den Staat selbst verbunden. Dabei spielen familiäre Faktoren eine wichtige Rolle, aber auch die Frage, welche Fördermaßnahmen der Staat zur Unterstützung der Familien und der Kinder ergreift. Die Analyse klärt, welche Auswirkungen familiäre Faktoren zum Beispiel auf die Bildungsentwicklung des Kindes und damit auf die spätere Qualifikation für den Arbeitsmarkt haben. Sind die Fördermaßnahmen des Staates gerade im Bereich der frühkindlichen Bildung ausreichend? Welche fiskalischen Effekte sind durch eine Stärkung der Familien zu erzielen? Wo sollten die in den nächsten Jahren freiwerdenden Fördermittel investiert werden? Durch bessere Qualifikation der nachwachsenden Generationen steigen Wertschöpfung und damit die Steuereinnahmen - sie können dem Staat Renditen von rund 8 Prozent aus diesen Investitionen bescheren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku). The German government supports families with considerable assistance for consumer spending on children but provides less compensation for their parents' foregone earnings. In particular, measures such as day care centres, which help to avoid such losses, are relatively underdeveloped and should therefore be extended. Moreover, as an IW study of the PISA data shows, attending a pre-school educational establishment significantly raises a child's chances of later educational success. Furthermore, as an IW analysis of results from the Robert Koch Institute's German Health Survey for Children and Adolescents (KiGGS) concludes, family cohesion has a crucial influence on the development of a child's health, psyche and tendency to smoke. This cohesion, which is particularly important in single-parent and patchwork families, can be fostered by expanding family centres. In the final analysis, more investment in pre-school education yields results for the state, too. Better qualification of young people increases wealth creation and tax revenues. It is calculated that the state achieves a return of 8 percent on such investments.
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2009/2