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Sonst. PersonenUlmer, Philipp (Hrsg.); Ulrich, Joachim Gerd (Hrsg.)
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelDer demografische Wandel und seine Folgen für die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses.
QuelleBonn (2008), 45 S.; 228 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung. 106
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-88555-847-7
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Bildungspolitik; Prognose; Unternehmen; Berufsbildung; Bildungspolitik; Ausbildung; Personalbeschaffung; Schulabgänger; Fachkraft; Arbeitskräftemangel; Demografischer Wandel; Angebotsentwicklung; Nachfrageentwicklung; Personalbeschaffung; Unternehmen; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Ausbildungsmarkt; Ausbildungsplatzmangel; Fachkraft; Arbeitspapier; Prognose; Regionaler Vergleich; Schulabgänger
AbstractDer demografische Einbruch beeinträchtigt nun auch die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses in Deutschland. Das Nachfragepotenzial nach dualer Ausbildung schrumpft bereits, und diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Die demografischen Veränderungen werden in Ostdeutschland besonders schnell und besonders stark zu spüren sein. Dort halbieren sich innerhalb nur weniger Jahre die Jahrgangsstärken der Jugendlichen, und bereits im Jahr 2011 wird dieser Prozess abgeschlossen sein. Zu einer grundlegenden Umkehr wird es absehbar nicht mehr kommen. In Westdeutschland verteilt sich der quantitative Rückgang bei den nichtstudienberechtigten Abgängern und Absolventen aus den allgemeinbildenden Schulen gleichmäßiger auf die kommenden zwölf Jahre. Die Veränderungen verlaufen nicht ganz so rasch wie in Ostdeutschland, so dass den Betrieben etwas mehr Zeit bleibt, sich an die demografische Entwicklung anzupassen. Ein Teil der Ausbildungsplätze anbietenden Betriebe hat bereits heute Probleme, genügend geeignete Bewerber zu finden. Insbesondere größere Industriebetriebe sind sich dessen bewusst, dass sich die Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung zukünftig noch weiter verschärfen werden. Es fällt den Unternehmen eher schwer, langfristige, d.h. auf viele Jahre hin angelegte Lösungsstrategien für die drohenden Probleme der Nachwuchsrekrutierung zu entwickeln. Stattdessen suchen sie nach Lösungen innerhalb eines für sie überschaubaren Zeitraums, der angesichts der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wandels jedoch nur relativ begrenzt sein kann. Es ist Aufgabe der Politik, nach betriebsübergreifenden Lösungen zu suchen, welche die Folgen des demografischen Einbruchs abmildern. Hierzu zählen unter anderem bildungspolitische Initiativen, die auf Jugendliche ausgerichtet sind, die dauerhaft ohne qualifizierte Berufsausbildung zu bleiben drohen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2020. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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