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Autor/inLiu, Bo
TitelZeitgenössische deutsche und chinesische Sportpädagogik im Vergleich.
Ausgewählte Beispiele.
QuelleKöln: Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Pädagogik und Philosophie (2008), 275 S.
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Dissertation, Deutsche Sporthochschule Köln, 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-201701181345
SchlagwörterBildung; Erziehung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Vergleichsuntersuchung; Sozialisation; Bildungspolitik; Kulturpolitik; Lehrer; Gesellschaftssystem; Politik; Leistungssport; Sportgeschichte; Sportpolitik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Umwelt; Umweltpolitik; Ausbildung; Wissenschaftspolitik; Dissertation; Tradition; China; Deutschland
AbstractVorliegende Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Vergleich zwischen der deutschen und chinesischen Sportpädagogik. In ihr wird einerseits ein geschichtlicher Überblick der chinesischen Sporterziehung sowie andererseits der gegenwärtige Stand der chinesischen Sportpädagogik skizziert. Der Vergleich und die Analyse werden durch fünf theoretische Themen (Bildung und Erziehung, Sozialisation, Sportlehreausbildung, Hochleistungssport, Sport und Umwelt als ausgewählte Problemfelder) sowie anhand von drei Beispielen durchgeführt (Curriculum des Lehramts, Kinder-Spitzenathleten und "Grüne Olympiade"). Die Kernergebnisse des Vergleichs lauten: (1) Der chinesische sporterzieherische Gedanke entstand relativ früh, entwickelte sich jedoch vergleichsweise langsam. Der neuzeitliche Sportgedanke in China wurde von den westlichen Ländern beeinflusst. Die chinesische Sportpädagogik entstand als eigenständige Wissenschaftsdisziplin relativ spät und wird bis in die Gegenwart nur auf den "engen Sinn", und zwar den Schulsport beschränkt. (2) Wegen der unterschiedlichen Verständnisse bezüglich Bildung und Erziehung weisen sowohl die Erziehungsziele im Sportunterricht als auch die Sportlehrerausbildung in beiden Ländern große Differenzen auf. (3) Im Sport wird zwischen der Sozialisation "zum", "im", und "durch" Sport unterschieden. Der chinesische Hochleistungssport hat unter sportpädagogischen Gesichtpunkten mit drei Problemen zu kämpfen: einem ideologischen, einem trainingsmethodischen sowie einem Bildungsproblem. (4) Obwohl "Sport und Umwelt" ein wichtiges Thema im Rahmen der globalen Umweltproblematik ist, ist die sportbezogene Umwelterziehung in China noch weitgehend Desiderat. Die "Grüne Olympiade" bietet eine gute Gelegenheit für China, die sportbezogene Umwelterziehung durchzuführen. Die Ursachen für die Unterschiede in der Sportpädagogik zwischen China und Deutschland gehören zur Kategorie System und Kultur, und zwar zum Politik-, Wirtschafts-, Bildungs- und Sportsystem einerseits, sowie zur Kultur und Tradition auf der anderen Seite. Deswegen muss das Konzept "Sportpädagogik chinesischer Prägung" sich unter den chinesischen Rahmenbedingungen entwickeln. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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