Was soll die Praxis in der heutigen sport- und bewegungswissenschaftlichen Ausbildung leisten?

Autor/inn/en	Schnurrenberger, Sabine; Schuwey, Gregoire
Titel	Was soll die Praxis in der heutigen sport- und bewegungswissenschaftlichen Ausbildung leisten?
Quelle	Aus: Roscher, Monika (Hrsg.): Ästhetik und Körperbildung. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel vom 18.-20. September 2006 in Magglingen (Schweiz). (2008) S. 60-70Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 177
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-507-9
Schlagwörter	Geräteturnen; Sport; Sportpädagogik; Berufsfeld; Studium; Hochschulreform; Diplomstudiengang; Sportwissenschaft; Studienfach; Hochschule; Institut; Struktur; Theorie-Praxis-Beziehung; Vernetzung; Information; Schweiz
Abstract	Am Beispiel der Vorgehensweise des Instituts für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel werden in diesem Beitrag Aspekte der Fächervernetzung bzw. der Vernetzung von Theorie und Praxis dargestellt. Dabei geht es um den wissenschaftlichen Beitrag, den ein Praxisfach wie "Geräteturnen und Akrobatik" im Rahmen der (durch die Bologna-Reform) neu strukturierten sportwissenschaftlichen Studiengänge leisten kann. Verf. stellen zunächst die beiden an der Universität Basel angebotenen sportwissenschaftlichen Studiengänge vor und skizzieren die Problemfelder, die durch die Neu- und Umstrukturierungen entstanden sind. Diese betreffen, neben dem verringerten Unterrichtsumfang der Praxisfächer und der Notwendigkeit einer Abstimmung der Inhalte auf die Studienrichtung, ein mögliches Kompetenz-Defizit der Lehrbeauftragten für das besagte Praxisfach in Bezug auf den medizinisch-trainingswissenschaftlichen Bereich. Es werden Lösungsansätze für die dargestellten Problemfelder erläutert. So könnten etwa Praxisinhalte sinnvoll mit theoretischen Elementen des Studienfachs verbunden werden. Auch kann durch eine Erweiterung des Selbststudiums und ein Vorantreiben der Fächervernetzung der Reduktion des Unterrichtsumfangs der Praxisfächer begegnet werden. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2009/2