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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKleiner, Konrad; Reichel, Isolde
TitelSportverweigerung im Setting Schule.
Oder: Strategien, den Boykott schulischer Gesundheitsförderung aufzulösen.
QuelleAus: Knoll, Michaela (Hrsg.); Woll, Alexander (Hrsg.): Sport und Gesundheit in der Lebensspanne. (2008) S. 221-228Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 174
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-502-4
SchlagwörterErziehung; Fallstudie; Qualitative Analyse; Passivität; Verhaltensänderung; Schule; Lehrer; Schüler; Lernen; Gesundheitsförderung; Schulsport; Sport; Sportaktivität; Sportförderung; Sportpädagogik; Sportunterricht
AbstractIm Sportunterricht haben die Lehrer die Möglichkeit, die Schüler zu verändern. Dafür ist aber die Bereitschaft der Schüler zu lernen wichtig. Die Erziehung soll also auf der einen Seite Lernen vermitteln, auf der anderen Seite ist das Lernen die Vorbedingung der Erziehung? Häufig kommt es in der Schule zur Sportverweigerung, als Form der Vermeidung von Sportaktivität, was immer mehr ins Zentrum des sportpädagogischen Interesses rückt. Die begriffliche Bestimmung von Sportverweigerung gestaltet sich dabei als sehr schwierig. Durch eine explorative Fallstudie mit acht Probanden wurde die Entstehung und die Entwicklung von Sportverweigerung in Interviews erforscht. Nach der qualitativen Inhaltsanalyse der Leitfadeninterviews wurden die Aspekte in Kategorien eingeteilt und in graphischen Netzwerken dargestellt. Die Sportverweigerung kann sehr vielfältig, komplex und biographieabhängig sein. Verschiedene Bezugspersonen haben dabei unterschiedliche Anteile im Prozess der Stigmatisierung zum Sportverweigerer. Sport ist zwar in der Gesellschaft integriert, aber nicht alle wollen dazu gehören. Sport ist immer mit bestimmten Ansprüchen und Regeln verbunden. Sportverweigerern fehlt meist der Glauben an die eigene körperliche Fähigkeit, dennoch ist die Sportverweigerung ein multifaktorielles Gebilde. Durch negative Erfahrungen im Sport festigt sich die negative Einstellung. Oft führen auch Angst- und Druckerzeugung des Lehrers zur Sportverweigerung. Die Lehrer sollten aber die Verhaltensänderung der Schüler unterstützen und "sportliches Mobbing" verhindern. Morat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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