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Autor/inBrettschneider, Wolf-Dietrich
TitelMozart macht schlau und Sport bessere Menschen.
Transfereffekte musikalischer Betätigung und sportlicher Aktivität zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
QuelleAus: Oesterhelt, Verena (Hrsg.); Hofmann, Jürgen (Hrsg.); Schimanski, Maren (Hrsg.); Scholz, Martin (Hrsg.); Altenberger, Helmut (Hrsg.): Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. (2008) S. 15-26Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 175
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-503-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Entwicklungspsychologie; Intelligenz (Psy); Kreativität; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstkonzept; Soziales Verhalten; Musik; Schulsport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Handlungsfähigkeit
AbstractVerf. befasst sich in diesem Beitrag, im Rahmen der Legitimation des Schulsports, mit den potenziellen Wirkmechanismen im Zusammenspiel von Sport und Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei wird insbesondere auf zwei Fragen eingegangen: 1) Was wissen wir über die Wirkungen sportlicher Aktivität innerhalb und außerhalb der Schule auf die Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen? 2) Ist es klug, das Fach Sport in der Schule mit sehr hehren Zielen im Bereich der Persönlichkeitsförderung zu überfrachten, deren Wirksamkeit noch nicht einmal ansatzweise überprüft wird? Zur Beantwortung dieser Fragen werden programmatische Äußerungen und empirische Befunde von Studien aus Musik und Sport herangezogen. Zunächst präsentiert Verf. Forschungsergebnisse, die einen positiven Zusammenhang zwischen Musik machen bzw. hören und die Förderung von Intelligenz, Kreativität sowie eine Verbesserung des Sozialverhaltens aufweisen. Im Anschluss daran wird auf den heutigen "state of the art" eingegangen und festgehalten, dass diese Entwicklungsförderung kritischen und methodischen Analysen sowie wissenschaftlichen Maßstäben nicht standhalten konnte. Im nächsten Abschnitt werden drei Legitimationsansätze des Sports in der Schule erläutert. Ferner steht die Entwicklungsförderung durch Sport im Mittelpunkt der Betrachtung. Zu Beginn wird festgehalten, dass zur Zeit keine empirischen Untersuchungen über die Wirkungen des Sportunterrichts und seinen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung vorliegen. In den nachfolgenden Ausführungen wird deshalb auf Befunde aus außerschulischen Feldern zurückgegriffen. Jedoch kommt auch hier Verf. zu dem Fazit, dass die vorhandenen Studien zum Zusammenhang von sportlicher Aktivität und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter nicht ausreichen und der empirische Wirksamkeitsnachweis sportlicher Aktivität auf die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter bislang noch aussteht. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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